Welchen Corporate Marketing Blog sollten sie lesen? Was zeichnet erfolgreiche Corporate Blogs aus? Welches sind die 100 Top Corporate Marketing Blogs in Austria, Deutschland und der Schweiz?
Schauen sie weitere DrKPI Benchmark Ranglisten über Personal Marketing & Recruiting and NFL Football Blogs, sowie die top 100 Fashion Blogs an.
Kürzlich habe ich über eine Studie gelesen. In einem Press Release / Blogeintrag dazu wurde die Autorin Franziska Berge wie folgt zitiert:
„In Deutschland ist ein Unternehmen mit einem gut geführten Corporate Blog leider immer noch die Ausnahme – dabei ist ein Unternehmensblog eine gute Möglichkeit, um mit seinen Zielgruppen in Kontakt zu treten.“
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Heute schrieb ich in einem Kommentar im Blog der Meike Leopold
„…ohne Ressourcen geht es nicht. Einen Blogeintrag in einer Stunde schreiben, das kann nicht klappen. Relevante Studien finden, diese lesen und zu diesen dann aus dem Beitrag zu verlinken braucht Zeit…
…seine Meinung über einen Blog verbreiten ist das Eine. Informationen auf hohem Niveau im Blog anbieten ist da was ganz Anderes. Das Letztere zählt…„
Mitarbeiter müssen die Zeit bekommen um gute Bloginhalte zu produzieren. Auch braucht es finanzielle Ressourcen…
Doch was macht den guten Corporate Blog aus….?
Methode macht den Unterschied
Ich werde oft gefragt: „Wie gut is unser Corporate Blog im Vergleich?“
Oft werden dazu auch Ranglisten oder Benchmarks genutzt um den Vergleich zu erhalten. Leider wird einem jedoch oft nicht gesagt wie diese Listen erstellt werden (erinnern sie sich, Klout Score?). Wie das Beispiel von LinkedIn unten zeigt, alle versuchen einem einen Indikator zu liefern. Doch:
– Wie wurden diese Zahlen berechnet?
– Wie kann ich mich verbessern?
– Was bedeutet diese Kennzahl für den Betrieb (z.B. das Marketing oder der Verkauf)
All diese Fragen werden leider selten beantwortet. Das Ganze bleibt ein Buch mit 7 Siegeln.
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In anderen Rankings werden die Blogs eingereicht. Die 9-köpfige Experten-Jury bewertet dann die eingereichten Blogs. Weder transparent noch objektiv würde ich ein solches Verfahren nennen.
Unser Ranking ist jedoch transparent. Wir vertrauen auf unsere Qualität in Sachen Methodik und Datenerfassung. Deshalb können sie genau nachlesen wie der Benchmark funktioniert: DrKPI Benchmark Index.
In diesem Beitrag gibt es 11 Links zu weiteren Infos über die Berechnungen, welche wir im Benchmark anstellen.
Wir erstellen solche Ranglisten des öfteren für Kunden. Manchmal tun wir dies aber auch ganz für uns privat wie, z.B. Die besten Blogs von Anwalts-Kanzleien.
Machen sie es wie 12,000 unserer Nutzer: Kostenlos registrieren um den DrKPI Blog Benchmark zu nutzen. Sie verdoppeln mit dessen Hilfe die Leserkommentare in wenigen Monaten. Die Social Shares steigern sie ebenfalls um gut 50% – CHECK US OUT NOW!
Hier ist die Liste der besten Marketing Blogs – die TOP 100 der D-A-CH Region. Finden sie den ihren?
Falls nicht, Kommentar unten mit einem URL zum Blog reicht. Wir speisen den Blog für sie in die Datenbank ein. Somit erhalten sie dann einen Vergleich mit weiteren 1,000 Marketing Blogs.
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Die Ranglisten der TOP Marketing Blogs:
♥ AT: Besten 10 Marketing Blogs
♥ Europa: Besten 500 Marketing Blogs
♥ D-A-CH Region besten 10 Marketing Blogs
♥ DE besten 10 Marketing Blogs
♥ D-A-CH Region besten 100 Marketing Blogs
3 Takeaways für Corporate Bloggers
Über die Jahre haben wir dank dem Erstellen von Ranglisten von Corporate Blogs doch Einiges gelernt. Top platzierte Blogs machen diese 2 Dinge besonders gut.
1. Wir bieten Mehrwert in unserem Corporate Blog
Meike Leopold formuliert diese Problematik in einem sehr interessanten Blogeintrag wie folgt:
„Bitte unter keinen Umständen irgendeinen Marketingblubb verbreiten! Denn das wichtigste Kriterium für ein erfolgreiches Corporate Blog ist: Der Lesernutzen! …
Ein professionell geführtes Corporate Blog eignet sich ganz besonders dafür, radikal die Brille der Leser aufzusetzen, statt einseitig Marketingbotschaften zu verbreiten. „
Dabei gehen leider die Bedürfnisse der Kunden oft vergessen. Erfolgreiche Bloggers halten sich beim erstellen eines Beitrages die folgenden 2 Punkte vor Augen:
– Wieso will dies unser Kunde lesen?
– Wie hilft der Beitrag dem Leser / potentieller Kunde eines seiner Probleme bei der Arbeit zu lösen?
Beispiel ist dieser Beitrag. Er zeigt welche Blogs es besser als andere machen in diesen Punkten. Diese Tipps (z.B. Punkt 2 unten) kann der Leser wiederum bei Budgetverhandlungen im eigenen Unternehmen nutzen. Wenn die Konkurrenz besser ist kann dies helfen wenn man ein höheres Budget will. Wenn die Konkurrenz aber schlechter ist, kann dies auch als Argumentation genutzt werden in Sachen effektiver Nutzung von vorhandenen Ressourcen (d.h. mit mehr Geld gibt es noch bessere Resultate :-) ).
Verwechseln sie den Unternehmens-Blog nicht mit Werbung oder dem Press Release über ein neues Produkt. Solche Inhalte gehören in einen Produkt-Newsletter und / oder den Press Release.
Aber einen lustigen Bericht über einen #Azubi Ausflug im Ausbildungs-Blog weckt allemal das Interesse der Zielgruppe – Schüler auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Interessant: Wie kann Corporate Content funktionieren im Corporate Blog?
2. Kommentarfunktion: Taten sagen mehr als Worte
Astrid Michalik erklärte mir in einem Kommentar zu ihrem Blogeintrag zur oben erwähnten Studie:
„Die Chance, in anderen Blogs zu kommentieren oder die Möglichkeit von Gastbeiträgen im eigenen Corporate Blog nutzen nur jeweils 7 Prozent.“
Diese Erfahrung machen auch wir mit den Corporate Marketing Blogs in der D-A-CH Region. Selten wird in anderen Blogs kommentiert.
Oft ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet. Es lohnt sich hier auch nicht eine Software für Kommentare wie Disqus, Facebook Plugin, usw zu nutzen. Wir wollen ja, dass man alle Kommentare einfach über Google findet und auf dem Blog selber lesen kann.
Lassen sie die Leser kommentieren. Beantworten sie deren Ideen und Fragen immer und im Detail. Auch Kommentare auf dem Blog müssen dem Kommentator und anderen Lesern Mehrwert bieten, denn dies:
– steigert das Interesse für den Beitrag bei anderen interessierten Lesern = Zielgruppe,
– verbessert das Google Search Ranking signifikant, und
– erhöht die Anzahl von Social Shares die der Beitrag erhält.
Kommentare bekommen für einen Corporate Blog ist nicht einfach. Aber ohne diese sind wir im Broadcasting Business (= Web 1.0) anstatt im Social Business (Web 2.0).
Wollen wir wirklich von unseren Kunden oder interessierten Käufern hören? Dann ist die Kommentarfunktion im Corporate Blog ein guter Weg. Fragen, Vorschläge, usw. sind Diamanten für das Produkt-Development.
Sie helfen ebenfalls der Verbesserung des Markenimage und Employer Brand des Unternehmens! Packen wir es an!
Interessant: Corporate Blog: Diese Schritte helfen für seinen Erfolg
Welches ist ihr Nummer 1 Corporate Blog?
Bitte lassen sie es uns unten wissen. Schreiben Sie einen Kommentar mit dem URL zum von ihnen favorisierten Blog.
– Welchen Marketing Blog finden sie super?
– Welchen Marketing Blog lesen sie regelmässig.
Übrigens, Kommentatoren welche unten einen URL hinterlassen kriegen einen personalisierten Report via eMail! Es lohnt sich.
Declaration of conflicting interests: The author declares that he has no conflicts of interest with respect to his authorship or the publication of this DrKPI Benchmark article.
7 Antworten
Super Beitrag!
Mit meinen Blog-Kenntnissen stehe ich zwar noch am Anfang aber ich ziehe meine Rückschlüsse aus den Parallelen zum Social-Media.
Ich vertrete die gleiche Meinung bzgl. der Ressourcen.
Ohne Ressourcen ist es schwer erfolgreich zu sein und das größte Problem besteht darin, dass viele Unternehmen immer noch eine „mach-ich-nebenbei“-Einstellung demgegenüber besitzen.
Aus dieser „mach-ich-nebenbei“-Einstellung resultiert oft dann auch die fehlende Relevanz zur Zielgruppe und somit wie bereits oben genannt ein fehlender Mehrwert. Ein Teufelskreis…
Lieber Paulo
Herzlichen Dank für diesen Kommentar. Ja die Blogs sind ja auf ihre Weise auch Social Media. Somit sind sie ähnlich wie die Social Networks oder Plattformen wie Google+ oder Facebook, Snapchat….
Ohne Ressourcen ist es schwierig Qualität zu produzieren. Da stimme ich mit Dir voll und ganz überein.
Eines der wichtigsten Dinge ist natürlich auch die Authentizität. Das bedingt, dass die Experten oder CEOs nicht immer perfekt den Corporate-Talk anwenden. Das fördert das Verständnis (wer versteht schon immer diese Floskeln).
Der Financier Warren Buffett tut dem genüge, indem er im Aktionärsbericht so schreibt, dass auch seine Schwester versteht von welchen Financial Tools er spricht (hat er mal in einer Vorlesung erzählt….).
Peter Brabeck-Lethmathe prktiziert dies in seinem Blog.
https://test3.drkpi.com/de/rating-and-ranking-1/#comment-1042 anklicken
Grüessli
Urs
Moin Moin,
mir erschließt sich das Ranking nicht so ganz – auch nicht nach Besuch Ihrer Webseite.
Die Rankingfaktoren muten zum Teil subjektiv an. Und ich bin etwas irritiert, wenn unter den Top-10-Marketingblogs Blogs sind, die de facto nichts oder kaum etwas mit Marketing zu tun haben.
Herzliche Grüße aus Hamburg,
Harriet Lemcke
Guten Morgen Frau Lemcke
Danke für den Kommentar
Sie schreiben: „Die Ranking Faktoren muten zum Teil subjektiv an“
Also prinzipiell sind alle Ranking Faktoren subjektiv… aber in unserem Falle basieren diese auf Zahlen wie z.B.
– Anzahl Social Shares
– Anzahl Kommentare
– Qualität der Schreibweise (länge der Wörter, Sätze, usw.)
– Erster Eindruck (Can man den Beitrag Scannen, Fotos im Beitrag und / oder Grafiken)
– etc.
Im Detail gibt es das hier: http://blog.drkpi.de/?p=98 einfach anklicken
Hilft dies für das Erste?
Freundlichst
Urs