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Projekt Management: DrKPI BrandBuzz und Influence Analytics

In Kürze: Kommunikation mit eMail, Skype oder Google Talk sind heute nichts Neues.
Doch ein zielgerichtetes, strukturiertes „face-to-face“ Meeting im tollen Ambiente verlieh uns heute den gewünschten Schub.
Ein paar Gedanken wohin die Strategie, Reise führen wird… und Ideen für Sie lieber Leser.

In den späten 90er Jahren hörte ich das erste Mal den Ausdruck „virtuelle Organisation“. Wir arbeiteten an einem Projekt mit Kollegen in Canada, Dänemark und Estonien.  Damals kam ein Tool wie Skype gerade richtig denn es machte die Kommunikation einfacher.
Heute ist das alles ein alter Hut. Viel hat sich seit dieser Zeit verändert. Die meisten Unternehmen nutzen verschiedene Tools für die Kommunikation. Manchmal ist das Telefonieren noch das einfachste, spart mehrere eMails und reduziert das Risiko für Missverständnisse.
Doch ein Treffen wo man Angesicht zu Angesicht die Sache diskutiert ist trotzdem oft noch sehr hilfreich. Dieses Mal nahm ich das öffentliche Verkehrsmittel und habe mich ins nahe Deutschland begeben.
Wir wollten uns treffen und zusammen über die Bücher wie auch unsere Projektplanung. Dabei ging es auch darum wie wir die Prozesse verbessern können, effektiver arbeiten, usw.
Das haben wir heute grenzübergreifend getan – Zürich / Rielasingen-Worblingen, d.h. ich war im Aussenbüro in Rielasingen-Worblingen.

1. Brand Buzz Analytics

Unser neues Produkt hat sich schon recht gut gemausert. Doch es braucht noch einen guten Webauftritt. Neben den analytischen Möglichkeiten gibt es ebenfalls die gestalterischen gut zu nutzen.
Hier zeigen die ersten Vergleiche und Reports, dass wir die Datenerfassung noch effektiver machen können.
Big Data ist so eine Sache. Oft hat man viel mehr Daten als man benötigt. Andernfalls ist man sich vielleicht dessen nicht bewusst.
In unserem Falle sind es die richtigen (Seiteninhalte von tausenden von Webseiten), welche wir noch effektiver nutzen können um aufzuzeigen wie sich die Markenstärke manifestiert.

2. Influencer Analytics

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Hier stellt sich für uns die Herausforderung, die Webseite noch freundlicher für Nutzer zu machen. Dabei auch das visuelle nicht zu vernachlässigen ist natürlich Pflichtprogramm.
Die technische Umsetzung folgt wie immer in unserem finnischen Büro. Die Mitglieder haben es heute nicht zum Meeting geschafft. Sie sind jedoch hart am Arbeiten und versicherten uns, dass sie zur Zeit den 4. Tisch für das Büro im Garten zimmern.

Im finnischen Büro in Syöte ist der Werner am Zimmern.
Im finnischen Büro in Syöte ist der Werner am Zimmern.

Doch beschlossen wir heute, dass wir die Influencer Analytics und Daten Aufbereitung noch verbessern wollen.
Hier können wir in Sachen Usability noch Einiges für unsere Nutzer steigern.

3. Content Marketing: DrKPI Hotel Light und Pro Version

Im Tourismusbereich eröffnen sich dank der digitalen Kanäle für kleinere Hotels neue Möglichkeiten. Doch diese müssen genutzt werden. Dies umso mehr, da , gemässen den neuesten Daten vom Bundesamt für Statistik die Logiernächte sind z.B. in der Schweiz und Deutschland sich im Sinkflug befinden.
Hier bereiten wir die DrKPI Hotel Light und die DrKPI Hotel Pro Version vor für die Parahotellerie und Familienbetrieben im Tourismusbereich.
Dabei gilt es aber noch ein paar Dinge abzuklären, wie z.B.:

  • Wie können wir ein Buchungssystem wie WooCommerce noch effektiver in unsere Lösung einbauen?
  • Wie ermöglichen wir den Kunden zwischen verschiedenen Preisoptionen zu wählen (z.B. Zimmer oder Suite, Hochsaison oder Nebensaison, usw).

All dies ist nicht so einfach. Die Optionen der eCommerce Systeme sind nicht für Familienhotels im Speziellen oder der Parahotellerie im Allgemeinen konzipiert.
Die Bedienungsfreundlichkeit (auf Neudeutsch: usability) lässt viel zu wünschen übrig. Doch hier müssen wir ansetzen, denn die Nettobettenauslastung ist z.B. in der Schweiz im Schnitt knapp 40%.  Diese Rate erlaubt es jedoch vielen Betrieben nicht gewinnbringend Arbeiten zu können. Da kann digitales Marketing sicherlich gute Unterstützung bieten.
Aber unsere Lösungen sind im Test und werden wohl schon sehr bald bei Kunden genutzt. Doch bis dann müssen wir noch einige Dinge verbessern :-)

4. WordPress Optimierungen

Dieses Problem kennt jeder WordPress Nutzer. Wer die Wahl hat hat die Qual.
Es gibt sehr viele Templates für WordPress. Oft ist keine genau so wie es sich der Kunde vorstellt. Anpassungen müssen vorgenommen werden. Die Herausforderung ist dabei die Zeit und die Kosten.
Niemand will unnötig viel Zeit verschwenden. Dies würde wiederum unnötig Kosten verursachen die den Profit schmälert oder aber beim in Rechnungsstellung den Kunden nicht freut.
Hier gilt es den idealen Kompromiss für alle der Parteien zu finden. Für uns gilt es dabei abzuklären welche der Templates mag der Kunde?
Noch wichtiger, aber nicht einfach dem Kunden zu erklären ist jedoch, was der Zielgruppe am meisten dient. Welche Template und deren Anpassung ist die optimale Lösung für das vom Kunden gesuchte Zielpublikum. Kann das letztere hier die Informationen einfach und schnell finden?
Dabei ist oft Überzeugungsarbeit notwendig. Es muss dem Kunden aufgezeigt werden, weshalb diese oder eine andere Template diese Vorgaben besser erfüllt. Oft hilft uns hier der direkte Kontakt zum Zielpublikum. Man sieht dann anhand deren Verhalten und Navigation einer Webseite was gut funktioniert, einfach zu bedienen ist, genutzt wird und was nicht geht.
Diese Herausforderungen müssen wir lösen. Deshalb optimieren wir zur Zeit unsere Prozessabläufe.

Susanne Mueller Zantop, Founder and Chairwoman, CEO Positions AG: Gattiker ist ein Blog-Spezialist, der wie ein leicht verrückter angegrauter Professor wirkt, und das Thema aber ganz exzellent beherrscht. Er hat sogar das Blog der Caritas zu einem spannenden, viel gelesenen Portal gemacht. Und die haben wahrlich nicht besonders heitere Themen.

Fazit

Die eMail ist ein wunderbares Werkzeug für die Kommunikation. Doch oft braucht es mehrere eMails bis alle verstehen um was es geht. Über Skype oder Facetime zu kommunizieren hilft.  Ebenfalls das alte Telefon.
Doch wenn es sehr komplex wird dann ist ein Meeting im gleichen Raum doch immer noch zu empfehlen. Für uns war dies ein sehr produktiver Tag. Wir sind uns auch sicher, dass er unseren Kunden einige neue Vorteile bringen wird. Es hat sich aber gezeigt das eine Vorbereitung, Fokus und ein gutes Ambiente das Ganze produktiver machen.
Jeder weiss nun was es zu tun gibt und wir alle haben unsere Hausaufgaben bekommen. Diese müssen ab jetzt schnellstens aber bis spätestens am 5 September erledigt sein.
Aber was uns natürlich brennend interessieren würde wäre Ihre oder Deine Meinung:

  • Wie lösen Sie die Usability / Nutzerfreundlichkeit Herausforderung für ihr Produkt wie z.B. Haushaltgerät, Maschine, Zug, Stuhl, usw.
  • Wo sehen Sie die grossen Herausforderungen in Sachen Nützlichkeit (Usefulness) und Nutzerfreundlichkeit (Usability) für Webseiten, eCommerce Seiten, usw.?
  • Wie erhöhen sie die Effektivität von Team-Meetings in Ihrem Unternehmen?

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5 Antworten

  1. Ein herzliches Dankeschön an Susanne Mueller, die unseren Blog von Caritas Zürich toll findet :-)
    Und natürlich ein Kompliment an euch beide, habt ihr uns so tatkräftig unterstützt.
    Was unsere Team-Meetings betrifft: face-to-face ist uns wichtig, denn Körpersprache gehört genauso zur Kommunikation dazu. Wichtig dabei ist, das Ziel der Sitzung zu kennen und darauf hinzuarbeiten.

    1. Liebe Sophie
      Ein herzliches Danke für Dein positives Feedback aus meinen Ferien.
      Ja auch bei uns ist das face-to-face Meeting das Wichtigste. Körpersprache interpretieren finde ich jedoch manchmal schwierig. Man kann eine Körpersprache auch falsch interpretieren. Ist mir leider schon öfters passiert. Natürlich, ein Lächeln hilft immer….
      Ja eine Agenda für das Meeting, wie auch eine Zeitlimite sind hilfreich. Sie helfen sich auf die wichtigsten Themen zu fokussieren.
      Ich glaube jedoch es gibt Unterschiede. Zum Beispiel,
      1. sich mehrmals die Woche über den Weg laufen, vielleicht einmal die Woche zusammen Kaffeepause machen oder aber wöchentlich gemeinsam an einem Meeting teilnehmen, ist anders als
      2. die eher virtuelle Organisation wo man per Telefon kommunziert und sich 2 bis 4 x im Jahr trifft.
      Im ersten Fall oben will man die Zeit wirklich nur für Dinge nutzen, welche mit der Agenda / Arbeit zu tun haben. Für andere Dinge hat man ja dann oft in der Kaffee- oder Lunchpause Zeit, so hoffe ich :-)
      Im Szenario 2 hingegen sollte auch das Private nicht zu kurz kommen. Das war bei uns auch der Fall wir nahmen uns Zeit auch über Dinge zu reden, welche nicht in der Agenda aufgeführt waren. Das Persönliche durfte nicht zu kurz kommen.
      Schönen 1. August wünsche ich Dir Sophie und allen unseren Lesern!
      Grüessli aus La Brévine

  2. Herzlichen Dank für die Unterstützung des neuen Alpiq InTec Lernenden-Blog http://www.alpiq-skills.com!
    Dank der rundum kompetenten Beratung vom Urs E. Gattiker und seinem haben wir uns innert Kürze fast zu Meister-Bloggern entwickelt. Das DrKPI-Ranking bestätigt dies ebenfalls.
    Azubi Blog Alpiq InTec macht das Rennen
    Auch zeigt uns der wöchentliche Report genau, wie wir die Resonanz und den Dialog mit unserer Zielgruppe verbessern können.
    Eine ganz tolle Sache im Namen der Berufsbildung!
    Beste Grüsse
    Rolf Siebold
    Leiter Berufsbildung Alpiq InTec Gruppe

    1. Lieber Rolf
      Herzlichen Dank für Dein Feedback in unserem Blog. Bin natürlich sehr erfreut, dass du mit unseren Tool arbeitest und es nutzt um den Dialog wie auch das Markenimage in Deinen Zielgruppen zu verbessern.
      Mich freut es natürlich, dass der Blog sich in den letzten 2.5 Jahren kontinuierlich im Ranking verbessert hat. Praktisch heisst dies der Blog stärkt erfolgreich die Markenstärke und Brandimage der Alpiq InTec zu stärken.
      Azubi Blog der Alpiq InTec nutzt den DrKPI BlogRank.
      Die obige Grafik von DrKPI BlogRank gibt es hier.
      Dabei zeigt sich auch, dass der Dialog konstant gut ist. Ebenfalls widersetzt sich der Alpiq Skills Blog dem Trend, dass Inhalte von Lesern immer weniger auf Social Networks wie Facebook geteilt werden. Auch hier ist dieser über die Jahre steigend, was ich bemerkenswert finde.
      Ich bin sicher das #AlpiqInTec Blogger Team wird dies weiterhin gut machen.
      Ich freue mich auf die nächsten interessanten Blog Einträge.
      Grüesse
      Urs

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