Metrics und Trends für den Monat März 2024 siehe auch CyTRAP Quiz im DrKPI Newsletter.
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Metrics und Trends kompakt: Daten interpretieren = Informationen gewinnen, so wird es gemacht, FREE Download:
Gattiker, Urs E.; Sinistra, Patrizia; Babuzki, Johanna & Temmen, Taina; (2021-01). Mit den richtigen Daten die besseren Entscheidungen treffen (Leitfaden, Ratgeber, Checklisten) Whitepaper. Duesseldorf: Bundesverband Marketing Clubs e.V. (BMC).Aufgerufen am 2024-01-27 auf http://tinyurl.com/was-sind-gute-daten
2024-03-28 BYD und Chery: Was Tesla, GM & Stellantis Sorgen bereitet
In Irland hat der Hyundai Tucson Hybrid den Toyota Corolla Hybrid überholt. Dessen Einstiegspreis von 32.695 Euro kostet fast 8.000 Euro weniger als das günstigste Modell im Hyundai-Angebot.
Das ist verständlich, denn wenn es nach den Regierungen geht, fahren wir bald nur noch Elektroautos… oder eben nicht.
Schon 2019 prognostizierte Alan Jonas, Morgan Stanley, dass es bis 2024 keine hybriden Fahrzeuge mehr geben wird. Für diese Falschprognose hat Alan Jonas sich 2024 entschuldigt (siehe Bild unten).
Zur Zeit fährt aber Toyota mit seinen hybriden Modellen Rekorderträge ein. 2024 werden auch weiterhin mehr hybride Wagen als Elektroautos verkauft (siehe Zahlen im Image unten).
Hinzu kommt, dass der EV Markt immer härter umkämpft wird, denn die Konkurrenz aus China schläft nicht (siehe Grafik von Goldman Sachs).
Beispiel ist der Atto 3 von BYD, das günstigste Electric Vehicle (EV) Modell des Unternehmens. Dieser wird in Europa für 38.000 Euro verkauft, während das Tesla Model 3 in wichtigen Märkten wie Deutschland und Frankreich rund 43.000 Euro kostet.
BYD verkauft seine Produkte bereits in mehr als 50 Ländern. In China hat BYD 5 Modelle auf dem Markt, die weniger kosten als die entsprechenden Tesla Modelle.
Chinas neue Marktteilnehmer – von der börsennotierten BYD bis zum Staatsunternehmen Chery – planen neue regionale Betriebsstätten in Ländern wie Ungarn und Mexiko.
Diese sollen helfen, mit billigeren Elektromodellen in westliche Märkte vorzudringen. Das macht es BYD und Chery möglich, ihre globale Dominanz zu sichern und etablierte Unternehmen wie General Motors, Ford und Volkswagen herauszufordern.
Die Boston Consulting Group (BCG) schätzt die Metrics und Trends wie folgt:
- 70 % der US-Verbraucher den Kauf eines Elektrofahrzeugs in Erwägung ziehen und rund.
- 6 % bereits ein Elektroauto besitzen
Doch die BSG Studie zeigt ebenfalls, dass USA Autohersteller:
- $ 6.000 pro $50.000 Dollar teuren Elektrofahrzeug,
welches sie in den USA verkaufen, verlieren.
Elon Musk im Preiskampf: Subscription Modell für Full Self-Driving (FSD) soll Abhilfe schaffen
Vielleicht will Elon Musk sein Premium-Fahrerassistenzsystems Full Self-Driving (FSD) öfters verkaufen, um die obigen eingefahrenen Verluste pro verkauftem EV in den Griff zu bekommen.
Die FSD-Option kostet für die meisten Kunden 199 Dollar (plus Sales Tax) pro Monat.
Bei der Nutzung von FSD müssen die Fahrer die Strasse im Auge behalten und jederzeit bereit sein, zu lenken oder zu bremsen.
Solche neuen Optionen und bessere Technologie sind auch wichtig, denn nur so können europäische und US amerikanische Hersteller gegenüber chinesischen Konkurrenten bestehen.
Der BCG Report weist auch darauf hin, dass die nächste Welle von E-Fahrzeugkäufern in den USA niedrigere Preise will.
Ebenfalls erwartet diese Gruppe bessere Leistung, Vielfalt und Zugang zu Schnellladestationen als die derzeitigen Besitzer.
Chinas Fabriken, einst Synonym für minderwertige Elektronik- und Maschinenexporte, werden immer wettbewerbsfähiger. In einigen Fällen sind sie auch marktbeherrschend bei Technologien wie Windturbinen und Batteriematerialien.
Die Frage ist, ob Chinas Hersteller bis 2030 auch marktbeherrschend in Elektrofahrzeugen werden?
Gut möglich! Alles deutet darauf hin.
Metrics und Trends: Werden EVs von Fiat, Peugeot, Volkswagen und BMW gegen Modelle von BYD und Chery bestehen können?
Die europäischen Automobilhersteller haben ehrgeizige Ziele – im Einklang mit den Dekarbonisierungszielen der EU, die ein Verbot von Verbrennungsmotoren bis 2035 vorsehen (siehe auch Goldman Sachs Grafik oben).
Doch der Versuch, mit chinesischen Autoherstellern über den Preis zu konkurrieren, ohne die Fahrzeuge mit modernsten digitalen Funktionen auszustatten, ist keine kluge Strategie.
Nach Ansicht von Branchenexperten, sollten sich Europas Automobilhersteller auf erschwingliche kleine Elektroautos konzentrieren, die zwischen 12.000 und 15.000 Euro kosten.
Doch Hersteller Stellantis is jedoch anderer Meinung. Das Unternehmen behauptet, dass es unmöglich ist, in Kontinentaleuropa Elektroautos mit einem solchen Preisschild zu produzieren.
Der Einzelhandelspreis der Elektroversion des Fiat 500 – einst in Italien als „Volksauto“ bekannt – liegt bei etwa 30.000 Euro vor Subventionen. Da reibt sich dieser Fiat 500 Fan die Augen 🤔.
PS. Wichtige Fakten:
19,5 % der im Jahr 2023 in der EU verkauften Elektroautos (z.B. Tesla oder Renault) wurden in China hergestellt. Im Jahr 2024 wird dieser Anteil auf 25,3 % steigen.
Viele Hersteller, darunter Tesla, BMW und Renault, stellen in China Elektroautos her, die sie nach Europa importieren.
Elektroautos chinesischer Marken wie MG und BYD werden 2024 einen Anteil von 11 % am EU-Elektroautomarkt haben, der bis 2027 auf 20 % ansteigen soll.
Chinas BYD, Xpeng, Zeekr, usw. gewinnen weiterhin Marktanteile weltweit
BYD zeigt der Konkurrenz, dass man die Preise z.B. in China noch senken kann:
- 5 % auf unter US$ 10,000 für den den Seagull EV Hatchback UND
- 20 % Preisreduktion auf ca. US$ 11’000, für die meistverkaufte Qin-Plus-Limousine.
Auch Xpeng hat angekündigt, eine günstigere Marke in China auf den Markt zu bringen. Der neuen Marke ihre EV Modelle soll es ab US$ 13’890 geben.
Für BYD hat sich die Strategie der starken Preisnachlässe bei der Eroberung von Marktanteilen als effektiv erwiesen.
Auf frühere Preissenkungen folgte ein erneuter Anstieg der Verkaufszahlen.
Hier kann weder VW mit dem Lavida noch Toyota mit deren Corolla mit BYD auf dem chinesischen Markt mithalten.
PS. Es ist klar, das BYD und andere chinesische Hersteller dieselben Autos auch in Europa viel billiger verkaufen können als dies heute geschieht.
- 📉 Preis Elektroauto. ➡️ bis 2026, auf ca. € 15’000 📉 in Europa
#BYD #Xpeng etc. machen es schon heute in China mit deren Konkurrenten vor – Mio von EVs werden pro Jahr gleich von mehreren Herstellern verkauft (siehe Grafik).
Mit Preis ist den chinesischen Herstellern nicht beizukommen. Technologie auch kaum, wenn überhaupt.
Bedeutet dies bis ca 2035 das AUS für die deutsche Automobilindustrie?
Wer will ein kleines Elektroauto für:
- € 30,000 oder mehr wie z.B. Fiat Panda, VW Taos, Peugeot oder BMW, wenn es sowas schon für
- € 15,000 – 17,500 gibt von BYD und Xpeng?
2024-03-24 Schweizer Armee sucht Leitung für das Security Operations Center
Sind Sie interessiert an einem vielleicht sehr interessanten Job zum Thema Cybersecurity? Hier kommt was Interessantes.
In einem Stelleninserat sucht die Armee eine Chefin oder einen Chef für das Security Operations Center (SOC). Die Person wird das SOC in organisatorischer, personeller und technischer Hinsicht führen sowie die Stellvertretung des Chefs des Cyber Fusion Centers sicherstellen.
Darüber hinaus soll sie den gesamten Incident Response Prozess sicherstellen und Sicherheitsvorfälle stufengerecht kommunizieren sowie den Austausch mit Partnern in der Bundesverwaltung und mit SOCs im In- und Ausland pflegen.
- „Schweizer Armee – Kommando Cyber Kdo Cy sucht:
Chef/in Security Operations Center (SOC) / Stv. Chef/in Cyber Fusion Center
80%-100% / Bern
- Dein Einsatz für Sicherheit und Freiheit
Sicherheit ist keine Option für dich, sondern eine Verpflichtung?
Du weisst wie wichtig die permanente Überwachung sowie Abwehr von Cyberangriffen in der virtuellen Welt sind und möchtest deinen Teil dazu beitragen?
Dann bewerbe dich bei uns als Chef/in Security Operations Center und verantworte diese zentrale Organisation für das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) und insbesondere für die militärischen Systeme und Netzwerke.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!”
2024-03-18 Stellenbeschrieb: DrKPI Download PDF Datei – 3 Seiten
- English job description on Site fails to work…. but why? – Error Website, all it does is flicker but fail to. transfer user as promised … Screenshot below – Coding Error
Metrics und Trends: Leider ist das nicht das einzige Problem. In der Ausschreibung steht mit Verlinkung, dass es sich lohnt bei der Armee zu arbeiten. Doch diese Seite lässt sich wegen Fehler nicht öffnen (A Secure Connection to the Server cannot be established…. SSL Error).
Coding Fehler, wie hier auf der Recruiting Seite des Bundes zu finden sind führen zu Cybersecurity Herausforderung (siehe auch – wurde der Code vielleicht mit KI erstellt?).
Keine gute Visitenkarte wenn es um einen Job für den Security Operations Center Chief geht.
Gibt es Sicherheitsschwachstellen en masse? Ist das nicht ein wenig peinlich?
2024-03-22 Austria und EU – Können Ältere den Arbeitskräftemangel ausgleichen?
Auch in Österreich ist die Erwerbsbeteiligung der 55- bis 64-Jährigen in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Doch was sind die Metrics und Trends?
Aufgrund des (noch) unterschiedlichen Regelpensionsalters (bis Ende 2023: Frauen: 60 Jahre; Männer: 65 Jahre zeigt sich das nach Altersgruppen zu differenzieren ist.
Maximal 5 Jahre vor dem Regelpensionsalter waren 76,2 % der 55- bis 59-jährigen Frauen und nur noch 48,1 % der 60- bis 64-jährigen Männer erwerbstätig.
In den letzten Jahren ist der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung im Alter von 55 bis 64 Jahren in Österreich stark angestiegen.
So lag die Erwerbstätigenquote dieser Altersgruppe im Jahr 2004 noch bei 27,1 % und ist bis zum Jahr 2023 auf 57,3 % angestiegen (siehe Abbildung 2 unten).
Die Erwerbsbeteiligung dieser Gruppe hat sich mit einem Plus von 30,2 % in 20 Jahren damit mehr als verdoppelt.
Die Erwerbsbeteiligung der 55-64 Jährigen ist in Österreich im europäischen Vergleich jedoch weiterhin unterdurchschnittlich.
In Europa rücken Personen ab 55 Jahren als potenzielle Arbeitskräfte zunehmend in den Fokus. Aufgrund des hohen Arbeitskräftebedarfs haben sich zwar auch für diese Altersgruppe die Beschäftigungsmöglichkeiten erhöht.
Es stellt sich aber die Frage, ob ältere Personen, die nicht im Erwerbsleben stehen, überhaupt wieder arbeiten möchten bzw. können.
Die Arbeitnehmer in den nördlichen Ländern von Europa arbeiten am längsten. Luxemburg ist da die Ausnahme und Spitzenreiter mit 46,6%
- Austria: Arbeitsmarkt im Fokus – Übersicht – Können Ältere den Arbeitskräftemangel ausgleichen? (SB 5.9)
Zum Vergleich:
2024-03-20 So schafft Suchmaschinenwerbung Mehrwert für KMU
Die Suchergebnisseiten (search engine result page = SERP) für Desktop-Nutzer sind in der Regel in zwei Spalten unterteilt.
Eine grössere Spalte auf der linken Seite („mainline“) und eine kleinere, schmalere Spalte auf der rechten Seite (die rechte Spalte oder right-hand-column „RHC“).
Dies ist in der Grafik unten schematisiert aufgezeichnet.
Ist Suchmaschinenwerbung nur aufdringlich, betrügerisch oder ganz einfach nervend? Oder bietet sie den Verbrauchern vielleicht einen echten Mehrwert?
Navdeep Sahni sagt, dass für diese Fragen Daten erforderlich sind – und jetzt hat er sie. Die Resultate von 3,3 Mio US Nutzern aus 2017 werden Sie überraschen.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass Suchanzeigen im Grossen und Ganzen sowohl für die Nutzer als auch für die Eigentümer von Websites von Nutzen sind.
Dies gilt speziell im Falle von:
- neuen Websites oder aber auch
- kleineren Websites,
die von Suchmaschinen übergangen werden könnten.
Hier wirkt sich die Werbung für die Website positiv aus für die Suchmaschinen Benutzerin (interessante Info zum Thema). Aber auch die Besitzerin der Website erhält dank dem Ad dadurch mehr relevanten Traffic.
Dies steht im Widerspruch zu der weit verbreiteten Ansicht, dass Anzeigen einen hohen Preis darstellen, den die Nutzer für den Zugang zur Suche zahlen müssen.
- Zusammenfassung – gut verständlich (März 2024, Stanford University)
2024-03-19 CISA und NSA teilen bewährte Praktiken für die Sicherung von Cloud-Diensten
Die U.S. National Security Agency (NSA) und die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) haben gemeinsam 5 Cybersecurity-Bulletins/Sheets herausgegeben zum Thema
- die Best Practices für die Sicherung von Cloud-Diensten.
Die Cybersecurity-Informationsblätter bieten Anleitungen zu Lösungen (kostenloser Download – PDF Dateien – siehe Links unten) für das:
- Identitäts- und Zugriffsmanagement – Use Secure Cloud Identity and Access Management Practices
- die Schlüsselverwaltung – Use Secure Cloud Key Management Practices,
- die Segmentierung und Verschlüsselung von Daten in der Cloud – Implement Network Segmentation and Encryption in Cloud Environments,
- die Verwaltung von Cloud-Speicher – Secure Data in the Cloud und
- die Minderung von Risiken durch Managed Service Providers – Mitigate Risks from Managed Service Providers in Cloud Environments.
Lesenswert!
2024-03-15 Digital Markets Act (DMA): Verbraucherschützer kritisieren Apple und Google
Die Kritik zielt vor allem auf vorinstallierte Apps und Default-Apps ab.
Speziell wirft die deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Apple und Google vor, sie würden den Digital Markets Act (DMA) nicht vollständig umsetzen,
Damit würden sie gegen die DMA-Vorschriften verstossen, die alle Änderungen mit dem Stichtag 7. März vorgeschrieben haben.
Konkret geht es bei den beiden Firmen um unterschiedliche, aber doch verwandte Themen.
Apple: DMA-Anpassungen bei iOS ungenügend
Apple wirft man etwa vor, dass die DMA-Anpassungen, die mit dem aktuellen Update auf iOS 17.4 vorgenommen wurden, unvollständig sind.
So ließe sich der vorinstallierte Browser Safari weiterhin nicht deinstallieren, etwas, das die DMA-Regeln aber vorschreiben würden. Zudem sei es noch immer nicht möglich, eine andere Karten-App zur Default-Wahl zu machen, auch das wäre ein Regelverstoss.
Apple schreibt in deren DMA Compliance Plan, dass diese Dinge bis März 2025 angepasst sein sollten. Dies ist jedoch ein Verstoss gegen die DMA-Vorschriften, die als Stichtag den 7. März 2024 vorschreiben.
PS. 2024-03-15: Das EU #Lieferkettengesetz! 🇪🇺 Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDD) wurde von den EU Botschafterinnen angenommen.
Ein Gesetz zur Sorgfaltspflicht (due diligence law), das Unternehmen für Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten haftbar macht.
Google: Deinstallierbarkeit vorinstallierter Apps nicht zufriedenstellend
Die vzbv hat in einem Test ebenfalls festgestellt, dass es auf einem Samsung Galaxy S20 mit Android 13 weiterhin nicht möglich ist, viele der vorinstallierten Apps zu entfernen. Das, obwohl der DMA eine Deinstallierbarkeit explizit vorschreibt.
Das konkrete Gerät habe man gewählt, da Android 13 derzeit in Europa die am weitesten verbreitete Version des Google-Betriebssystems ist.
Ein Blick auf den DMA Compliance Report von Google gibt dann einen weiteren Einblick in die Sichtweise des Unternehmens.
Google geht darin nämlich davon aus, dass mit der Möglichkeit der Deaktivierung bereits die Regeln der EU erfüllt werden, dieser Schritt einer Deinstallation gleichkommt. Dies deshalb, da diese Apps dann in keiner Weise mehr aktiv sind oder lokale Daten gespeichert haben.
Google weist darauf hin, dass Hersteller Apps vorinstallieren. Hardwarehersteller haben jedoch die Möglichkeit, in ihren Android-Varianten vorinstallierte Apps so zu installieren, dass sie nicht deaktiviert werden können.
Beispiel ist das Galaxy S20. Hier ist primär Samsung zuständig, nicht Google. Somit, wer setzt hier die DMA Compliance durch?
Der Ansatz der EU mit deren DMA-Gesetz ist vielversprechend. Aber wie immer liegt der Teufel im Detail. Da kommt noch einige Arbeit auf die EU Commission zu.
2024-03-12 Duale Ausbildung:
DE hat zu wenig Bewerber,
UK hat 3 Bewerber:innen auf 1 Lehrstelle
73.400 – so viele Ausbildungsplätze konnten in Deutschland im Jahr 2023 laut Bundesinstitut für Berufsbildung nicht besetzt werden.
Fakten und Trends: Für jede achte Lehrstelle fand sich kein passender Bewerber – ein neuer Höchstwert.
Die Grafik hier illustriert das Wachstum.
Die Anzahl der ausländischen Azubi-Anfänger ist in 10 Jahren um 60,3% gestiegen.
Die Grafiken oben aber auch weitere im Report zeigen, dass es nur dank Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln nicht noch schlimmer ausschaut. Viele der Ausbildungsplätze in Engpassberufen könnten ohne Einwanderer und Flüchtlinge gar nicht mehr besetzt werden.
Ganz anders sieht es im Vereinigten Königreich (UK) aus.
In einem Artikel weist der Autor darauf hin, das die: „greatest failure in British education comes after people leave school”
Der Artikel bezieht sich auf eine Studie:
- Layard, Richard; McNally, Sandra & Ventura, Guglielmo (Oktober 2023) Steering Economic Change – The Economy 2030 Inquiry. Applying the Robbins Principle to Further Education and Apprenticeship
Die Studie weist darauf hin, dass heute fast die Hälfte der Menschen in der UK eine Universität besucht. Doch erhalten mehr als 30 % der Jugendlichen nach dem 17. Lebensjahr überhaupt keine Ausbildung.
Sie können sich deshalb im Arbeitsmarkt nur für Hilfsjobs oder temporäre Positionen bewerben. Fachberufe wie Elektriker, die ein höheres Einkommen garantieren, sind für sie ausser Reichweite.
Ein grosses soziales Problem, welches auch die soziale Mobilität für diese Mitmenschen stark einschränkt.
Die Situation in der UK ist weit schlechter als bei anderen OECD Länder.
- Im Alter von 25 Jahren hat die UK im Vergleich zu anderen OECD-Ländern den grössten Anteil in der Bevölkerung die niedrige Qualifikationen hat.
Die Autoren weisen darauf hin, dass dies zum Teil die geringere Produktivität und niedrigere Löhne der UK z.B. im Vergleich zu Deutschland erklärt. Damit einhergehend ist auch eine geringere soziale Mobilität.
Doch das Problem wird nicht kleiner, da auch die Zahl der Lehrstellen nicht der Nachfrage entspricht. Das jährliche Angebot an Ausbildungsplätzen ist seit 2012 um mehr als 1/3 zurückgegangen.
Erstaunlich ist, dass erhebliche Mittel, die für die Lehrlingsausbildung bestimmt waren, unausgezahlt an das Finanzministerium zurückgegeben wurden.
Und in der staatlichen Vermittlungsstelle für Bewerber und Arbeitgeber gibt es:
- pro Lehrstelle 3 Bewerber: Somit ist die Zahl der in der UK angebotenen Ausbildungsplätze nur 1/3 so hoch wie die Zahl der Bewerber.
Metrics und Trends – 5 Sekunden TakeAway
In Deutschland können 74,000 Lehrstellen oder jeder 8 Ausbildungsplatz nicht besetzt werden. Weniger als 1 Bewerber:in pro Ausbildungsplatz in MINT Berufen sind schon heute Realität.
Ganz anders in der UK, wo 3 Bewerber:innen auf 1 Ausbildungsplatz kommen.
2024-03-03 NIST Cybersecurity Framework – erster Update seit 2014
Version 2.0 des #NIST National Institute of Standards and Technology’s #Cybersecurity Framework (CSF) wurde veröffentlicht.
Es richtet sich an alle Zielgruppen, Branchen und Organisationstypen, unabhängig von ihrem Kenntnisstand im Bereich der Cybersicherheit.
➡️ Erster Update seit 2014: NIST Releases Version 2.0 of Landmark Cybersecurity Framework
2024-03-02 Metrics und Trends:
11 Freunde – 11 Granolas
Angefangen hat alles in den USA wo 2023 Bank of America Analyst Michael Hartnett die Bezeichnung Magnificent 7 erfand.
Die Idee für den Namen kam von einem 1960 Western Film, der ebenfalls Magnificent Seven hiess. Folgende USA Technologie Firmen sind in diesem Index drin:
- Alphabet, Amazon, Apple, Meta Platforms, Microsoft, NVIDIA und Tesla.
Das Pendant für Amerikas Magnificent 7 sind in Europa die Granolas 11.
Granolas 11 ist ein Akronym, das Mitarbeiter von Goldman Sachs, einer Bank, im Jahr 2020 erfunden haben.
Diese Bezeichnung wurde für die grössten europäischen Unternehmen nach Marktkapitalisierung genutzt.
Folgende Unternehmen sind hier drin:
- GSK, Roche, ASML, Nestlé, Novartis, Novo Nordisk, sowie
- L’Oréal, LVMH, AstraZeneca, SAP und Sanofi
Hier sind im Gegensatz zu den Magnificent 7 nicht nur Tech-Unternehmen dabei. Auch Pharmakonzerne, Luxus- und Kosmetikunternehmen haben es in die Granolas 11 geschafft.
Was die DACH Region betrifft ist auch interessant zu wissen:
- 🇩🇪 ist nur mit SAP bei den Granolas 11 vertreten, aus der
- 🇨🇭 sind es 3 ➡️ Nestlé, Novartis und Roche ⬅️ und
- 🇦🇹 geht hier leer aus.
Was ist passiert?
Diese 11 Aktien haben einen:
- 25 % Anteil vom Stoxx Europe 600 UND machten in den vergangenen 12 Monaten
- 50 % der Gewinne des Stoxx Europe 600 aus 📈.
Sie sind auch für etwa
- 50% aller Firmen-Fusionen in den vergangenen 5 Jahren in Europa verantwortlich 📊
Ob eine solche Konzentration gut is für Investoren, wie auch Konsumenten, sollte sicherlich hinterfragt werden.
2024-03-01 Wissen kompakt TikTok – Interessante Fakten
Pew Research hat in einer Studie in den USA folgendes zu TikTok herausgefunden:
- 98% der öffentlichen Videos auf TikTok stammen von den aktivsten 25 % der Nutzer.
- 50% aller amerikanischen Erwachsenen auf TikTok haben dort noch nie ein Video gepostet.
Ein typischer Poster (Median) folgt fast:
- 4 x so vielen anderen Konten wie jemand, der nicht postet, und er hat auch mehr Follower.
- 17 % der Poster geben an, dass sie den Inhalt ihrer „For You“-Seite sehr interessant finden, verglichen mit 11 % der Nicht-Poster.
Aber interessant ist auch was ein Nutzer der Inhalte teilt so macht:
- 6 Videos veröffentlich had der durchschnittliche Poster seit sein Konto auf TikTok existiert UND insgesamt
- 149 Likes erhalten.
Die Grafik unten zeigt weitere wichtige Erkenntnisse aus der Studie.
TikToks Populariät sinkt
Ebenfalls interessant sind diese Daten zur Nutzung von verschiedenen Social Networks in den USA von Pew Research Ceter. Speziell für TikTok:
- 25% der Amerikaner über 30 gibt an, die App jemals zu nutzen, verglichen mit
- 62% der Zoomer.
Auf Slate gibt es schon Experten die behaupten, der TikTok Hype sei vorbei und die App sei auf dem absteigenden Ast.
Fazit zur Pew Research Center Studie über TikTok Nutzer
Die Daten illustrieren, dass eine Minderheit fast alle Inhalte produziert. Das heisst, für die meisten USA Nutzer ist TikTok ein Video Kanal, wo man sich Inhalte anschaut aber keine Inhalte teilt.
Kurz, TikTok ist ein Broadcasting Channel (Sender Kanal) und nicht etwas wo man interaktiv im Social Network sich austauscht. Das zeigt sich z.B. an der Tatsache, dass 49% der Nutzer noch nie ein Like bekommen haben (siehe Grafik oben)!
Wenn ein Unternehmen Engagement haben will, ist dies auf TikTok eher schwierig. Doch mit den 25% der Nutzer, die 98% der Inhalte posten, ist dies vielleicht zu einem gewissen Grade möglich.
Also, TikTok Strategie überdenken. Die Fakten zeigen, einige Anpassungen in der Digital Marketing Strategie für TikTok, könnten sich lohnen.
Update 2024-03-15: Bei einem Verbot der TikTok App in den USA zeigen die Daten aus einer Umfrage von MGH:
- Fast 60 % der TikTok-Nutzer gaben an, dass sie Reels regelmässig nutzen würden, wenn die App verboten werden sollte.
Dies zeigt, dass es unabhängig von der Plattform, die sie anbietet, einen Appetit auf einen beliebten Kurzvideodienst gibt.
Die Ergebnisse basieren auf einer nationalen Umfrage der MGH Agentur unter 1.056 US-amerikanischen TikTok-Nutzern. Die Umfrage wurde am 13. und 14. März 2024 mit SurveyMonkey Audience durchgeführt.
Die Fehlermarge beträgt +/- 3 %. Basierend auf diesen Angaben kann die Umfrage nicht als repräsentativ eingestuft werden. Trotzdem lassen die Resultate aufhorchen.
Wissen und Trends: Mit DrKPI® CyTRAP Labs zusammen arbeiten
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13 Antworten
Danke für diese 🔆 „Wissen kompakt” 🔆 Beiträge.
Sind immer sehr informativ …. ich liebe die Links/URLs zu den Original Ressourcen wie White Papers, Statistiken.
Lisa
Gern geschehen.
Hoffe du hast auch schon den neuesten Eintrag gesehen zum Thema Ausbildung, Azubi, usw.:
https://drkpi.com/de/?p=35123/#ohne-auslaender-gibt-es-in-deutschland-viel-zu-wenig-azubis
Weiterhin Spass beim lesen.
Urs
DrKPI CyTRAP
Urs
Wie wählst du die Inhalte hier aus. Es ist alles sehr interessant aber ich bin neugierig. Hast du ein System wie du vorgehst?
Jutta
Eine sehr interessante Frage Jutta.
Eigentlich versuche ich alles reinzubringen, dass mich interessiert. Also sind diese News nicht neutral aber decken so Dinge ab wie z.B.
– innovatives Marketing
– Innovation und neue Technologie
– Cybersecurity
– Compliance
Aber es gibt so viel zu bereichten da bleibt dann auch manchmal einiges auf der Strecke, also wird nicht reingenommen wie z.B.:
– DrKPI auf X / Twitter – gesendete Nachrichten auf Chat-GPT können gehackt werden
Hoffe das beantwortet deine Frage.
Urs
Übrigens, auf LinkedIn haben wir auf DrKPI auch über diesen Hack gepostet, wie der Hack von Open-AI auf Microsoft Copilot funktioniert.
— – – Hacking Microsoft Co-Pilot – Video auf DrKPI LinkedIn
Urs
Dieser Kommentar bezieht sich auf die News:
📍2024-03-28 BYD und Chery: Was Tesla, GM & Stellantis Sorgen bereitet
Ich fahre seit 4 Jahren voll elektrisch, die Leasing läuft im Herbst aus. Ich will und werde auf jeden Fall voll elektrisch bleiben! 😉
Tipp: Ich würde auf vehiculum.de und leasingmarkt.de schauen, was zu welchem Zeitpunkt am günstigsten ist und dann zuschlagen.
Zu jeder Zeit gibt es irgendeinen Hersteller, der grad seine Modelle auf den Markt schmeisst.
Aktuell ist es MG mit 3 Modellen, vor sechs bis acht Wochen war es VW mit dem Buzz.
Das geht natürlich nur, wenn man bei Autos nicht im mindesten Wert auf eine bestimmte Marke legt.
➡️ Im Moment fahre ich bspw. einen Hyundai.
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📍2024-03-28 Elon Musk im Preiskampf: Subscription Modell für Full Self-Driving (FSD) soll Abhilfe schaffen
Lieber Michael
Danke für diesen wichtigen Kommentar.
Gut ist auch über vehiculum und leasingmarkt zu wissen. Dort zu schauen kann sich sicher lohnen.
Geld zu sparen ist ja in Ordnung, speziell bei diesen hohen Preisen.
Elon Musk will auch die Halterkosten erhöhen. Er will das neue Käufer sich zusätzliche Kosten mit seinen Abo Optionen auferlegen. Ansonsten muss er anscheinend zu viel drauf legen. BCG schätzt das er und andere EV Hersteller beim Verkauf von jedem Auto einen happigen Verlust einfahren.
Natürlich, wenn mann eine Marke bevorzugt wird alles ein wenig kompliziert oder wie auf dem LinkedIn Post zu dieem Eintrag der Frank hinwies, man kann das Auto ja teilen oder sharen. Auch das hilft die Kosten zu senken und für die Umwelt was zu tun.
Natürlich, wenn man in der Stadt lebt geht auch das Mieten.
Urs
DrKPI CyTRAP
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📍2024-03-28 Elon Musk im Preiskampf: Subscription Modell für Full Self-Driving (FSD) soll Abhilfe schaffen
Und es gibt noch weitaus mehr dieser Plattformen, Urs! 😉
Dass bei EVs der oberen Preisklasse kein Gewinn für die Hersteller rausschaut, erstaunt mich.
Das Modell mit den Abo-Optionen ist hingegen naheliegend!
So läuft es ja mit fast jeder Software. Und wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass künftig keine Autos mehr gebaut werden sondern Software mit Reifen!
Die EVs kommen mit wenig bis gar nichts an Wartung aus, wo soll das Folgegeschäft für den Händler herkommen, wenn nicht von Inspektionen oder Reparaturen?
Also ➡️ Abo-Modell!
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📍2024-03-28 Metrics und Trends: Werden EVs von Fiat, Peugeot, Volkswagen und BMW gegen Modelle von BYD und Chery bestehen können?
Michael
Danke für diese Hinweise.
1. Ja die Angaben von Boston Consulting Group (BCG), das bei einem US$ 50,000 Elektroauto rund US$ 6,000 an Verlust eingefahren wird hat mich sehr erstaunt. Aber vielleicht weiss die BCG was, das wir beide nicht wissen 🤔 😅 Gut möglich.
2. Der Elon macht es ja vor US$ 200 im Monat für den Fahrer-Assistenten Pro und hat vor ein paar Tagen eine E-Mail an alle Mitarbeiter rausgelassen, dass bei der Autoübergabe eine Probefahrt gemacht wird und den Besitzern genau erklärt wird wie es geht.
Sicher, das Abo ist für 1 bis in einigen Fällen ein paar Monate gratis… und dann habe ich mich daran gewöhnt und bezahle.
Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Schönen Abend.
Urs
DrKPI CyTRAP
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📍2024-03-28 Metrics und Trends: In Europe werden vielleicht bald Elektrautos für unter €15’000 verkauft
TEIL 1 VOM KOMMENTAR
Heute kamen gerade zwei interessante News rein:
1. Marktanteilen EV Welt 2023
Quelle EV Market World 2023
https://www.visualcapitalist.com/visualizing-global-electric-vehicle-sales-in-2023-by-market-share/
Ich komm gar nicht mehr dazu alles zu bloggen, werde ich aber nachholen. Wril es immer so ist. Ich blogge es nicht und am gleichen Tag könnte ich die Info wieder detailliert brauchen.
Zu Punkt 1
1.: 2023 teilten sich Tesla mit fast 20% und BYD mit fast 18% den Markt auf. Dann kommt lange nichts. SAIC spielt noch mit. Aber die Europäischen Hersteller wie VW liegen bei 5%, BMW bei 4% umd Mercedes bei nicht mal 3% (aus dem Kopf zitiert).
Man erinnere sich: Mercedes hatte mal Aktienanteile nicht unerhrblich von Tesla.
VW spielt ausserhalb von DACH keine Rolle und dort nur, weil die Firmenleasinganbieter auf VWAG setzen.
10 Jahre in die Zukunft nach 2035 kann keiner schauen. Aber wir können uns die Entwicklung des Märkte, des politischen Umfeldes und die Innovationskraft der Hersteller ansehen seit 2013 betrachte.
Die Hauptabsatzmärkte der Europäischen Hersteller haben neue Mitbewerber besetzt. USA mit Tesla und China mit BYD. In Europa ist Tesla Martführer weit vor den ansässigen etablierten Herstellern.
Was sind die Ursachen?
Tesla und BYD haben keine Combustion Engines/Verbrenner Entwicklung und Produktion und müssen dieses riesige Gebilde an Entwicklung, Produktion, Personal und Service nicht „durchfüttern“. (Während Corona hat dieses Gebilden den Europäischen Steuerzahler Miliarden gekostet (für die Notbeatmung))
BYD und Tesla können hingegen neu aufbauen umd dabei steuersubventioniert aus dem Vollen schöpfen. Sowohl in China wie auch in den USA werden Standorte und der Absatz massiv subventioniert. Das ist auch richtig so. Gleiches Recht für alle: auch die Europäer würden davon profitieren, solange sie Produktionsstamdorte in USA/China hätten. VW hat in China einen Standort und sich strategisch ungünstig mit Zwangsarbeit (Uiguren) negative PR besorgt.
Teil 2 unten
Dieser Kommentar bezieht sich auf die News:
📍2024-03-28 Metrics und Trends: In Europe werden vielleicht bald Elektrautos für unter €15’000 verkauft
TEIL 2 ANTWORT
Peter Sperlich
Ja klar, sehr interessant ist das… Ich glaube aber nicht nur BYD oder Xiaomi sind Konkurrenten für die klassischen Hersteller.
In China gibt es einige Hersteller die bereits mehrere 100,000 Autos in 2023 verkauft haben und jetzt mit unglaublich tiefen Preisen nach Europa drängen.
Zur Zeit werden diese in Europa zu fast 40 – 60 % höheren Preisen als in China verkauft… da ist also noch Raum für Preissenkungen drin.
Siehe Grafik: https://twitter.com/DrKPIcom/status/1773655718173794704
Dieser Kommentar bezieht sich auf die News:
📍Elon Musk im Preiskampf: Subscription Modell für Full Self-Driving (FSD) soll Abhilfe schaffen
Urs
Zu 2. Xiaomi kündigte gerade heute auf einer grossen Pressekonferenz 3 moderne Modelle an. Diese sind mit neuester Technik gefüllt und zielen auf die beiden Hauptmitbewerber BYD umd Tesla ab. Preislich stehen die 3 Modelle in direkter Konkurrenz zum bestverkauften Model Y. Technisch, von der Leistung, Batterie umd Ladegeschwindigkeit auf dem neuesten Stand, übertrumpfen sie Tesla deutlich.
Zu Punkt 2
Xiaomi bringt 3 Modelle mit modernster Technik zu konkurrenzfähigen Preisen. Lieferstart April
Quelle Xiaomi startet mit 3 Modellen ab April (495 kW / 800V Technik / 100kW Akku)
https://www.electrive.com/2024/03/28/xiaomis-first-electric-car-starts-at-27600-euros/
Meiner Meinung nach wird Xiaomi der dritte grosse Marktbegleiter werden. Besitzen sie schon heute eine grosse Fangemeinde. Und Xiaomi ist wieder kein klassischer Autmobilhersteller, sondern ein Technologieunternehmen. Man hat sich Fachleute ins Boot geholt. Von BMW zum Beispiel einen der Top10 Automobildesigner.
Fakt ist: Bis auf Volvo (beendete gestern das Dieselzeitalter) verdienen alle Europäer ihre Marge mit Verbrennern. Heute noch. Und die Transformation hin zu rein elektrischen Fahrzeugen wird viel Geld, Schweiss und Tränen erfordern im den nächsten 10 Jahren.
Tränen: Die Autozulieferer bauen ab oder sterben ganz. Bosch, Continental, ZF, Magna bauen Stellem ab oder geben Standorte ganz auf.
Dass es aber nicht nur abwärts geht, zeigt die Geschichte der Schweizer Firma BRUSA. Von der Garage zum Hauptlieferanten für Antiebstechnik mit mehr als 300 Mitarbeitern. Und neuem Hauptsitz.
Klar, das kompensiert jetzt nicht 7000 Continental Mitarbeiter. Zeigt aber anschaulich, wohin der Weg geht in der Elektromobilität: Neue spezialisierte (Technologie) – Firmen machen das Rennen (im Vergleich zu schwerfälligen konservativen Grossunternehmen)
https://www.brusa.biz/company/
Dieser Kommentar bezieht sich auf die News:
📍Elon Musk im Preiskampf: Subscription Modell für Full Self-Driving (FSD) soll Abhilfe schaffen
TEIL 2 ANTWORT
Peter
Brusa habe ich gar nicht gekannt… gerade die Website angeschaut. Sehr interessant die Firma, wirklich.
Es kann also auch vorwärts gehen.
Danke für diese beiden hilfreichen Kommentare.
Urs
DrKPI CyTRAP