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Recruiting im Social Web: 10 Tipps

Funktioniert das rekrutieren von Fachkräften im Social Web?
Welche steuerungsrelevante Kennzahlen empfehlen Best Practice Experten?
Der Ratgeber mit den Tipps inkl. Checkliste zum Download für die erfolgreiche Rekrutierung mit Social Media.

Recruiting im Web

Immer mehr Unternehmen rektrutieren Fachpersonal im Web. Für einige Firmen ist dies dank des Bekanntheitsgrades des Unternehmens nicht allzu schwierig. Da hilft auch das Markenimage und der Brand mehr Leute zu erreichen.
DochPositionen in den technischen Bereichen wie Informatik, Megantronik, usw. sind auch für Konzerne nicht allzu einfach zu besetzen. Qualifizierte Bewerber in den MINT- oder Gesundheitsberufen zu finden ist für fast alle Unternehmen nicht ganz einfach.
Doch wie finden diese Talente  unseren Positionsbeschrieb? Vielleicht im Corporate Blog dem  Inserat in der Zeitung, oder einer Branchen-Webseite?
Hier einige Hinweise wie man diese Dinge noch optimieren kann.
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♥ Weitere Präsentationen von DrKPI anschauen lohnt sich

Download: Warum funktioniert die Personalbeschaffung nicht im Social Web? 10 Tipps
Die obigen Slides sind Teil einer Präsentation welche ich am 21. Mai 2015 gebe im Sonnenberg Convention Center Zürich: als Teil der Fachtagung der STRIMgroup “Talent Acquisition”
10 Tipps für knackige Überschriften und Texte auf der Webseite werde ich amd 25. und 26. Juni 2015 auf dem Schloss Edesheim, Edesheim (Pfalz): an der Fachtagung der STRIMgroup “Talent: Strategie & Analytics halten.

Social Media: Der Internet Stammtisch

Social Media ermöglichen es Nutzern ohne grosses technisches Wissen, Inhalte mit Hilfe von verschiedenen Technologien zu erstellen und zu publizieren.
Nutzer schreiben einen Blogeintrag oder kommentieren einen Beitrag im Firmenblog. Diese Inhalte können wir auf Facebook, Linkedin oder Xing teilen. Fotos auf Instagram, Pinterest oder Flickr, usw. Apps wie WhatsApp haben das Texten ersetzt. Facetime, Skype, usw ersetzen immer mehr die Ferngespräche über den klassischen Telekom Anbieter.

Social Media ist vergleichbar mit dem wöchentlichen Stammtisch im Gasthaus – dem Internet Stammtisch.

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Das Unternehmen wünscht sich, dass viele interessierte und qualifizierte Personen sich die Stellenausschreibung anschauen.
PS. Was heute populär ist im Social Media Bereich, kann schon morgen kalter Kaffee sein.

Social Media: Zeit ist ein limitiertes Gut

Was müssen wir tun, damit unsere Zielgruppe sich auch mit dem Stelleninserat auseinandersetzt? Da gibt es einige Dinge zu beachten.  Erfolgreiches Recruiting mit Social Media bedingt z.B., dass die Stellenbeschriebe auch artgerecht für deren Online-Studium aufbereitet werden.
Deshalb ist ein erfolgreiches Online Inserat gut gestaltet. Dies bedeutet jedoch auch, dass es sich vom gedruckten Inserat stark unterscheidet. Warum? Online wird der Stellenbeschrieb nicht auf die gleiche Weise gelesen wie auf Papier gedruckt.
Das Zeitproblem stellt sich mehrfach. Z.B. ist unsere  Zeit beschränkt. Daten zeigen, Mitarbeiter welche Social Media nutzen, sind weniger produktiv und empfinden grösseren Stress. Dies gilt es auch beim Recruiting zu berücksichtigen. Menschen nehmen sich immer weniger Zeit Dinge genau zu lesen und zu studieren. Wir sind „überbenachrichtig und unterinformiert“ („overnewsed and underinformed“).
Zeit ist Geld und wenn wir die Infos nicht richtig präsentieren geht diese in der Flut der Informationen und Updates einfach  Hier unsere 10 Tipps und Tricks.

10 Tipps zum erfolgreichen Recruiting im Web

Erfolg hängt primär davon ab, wie gut man seine Hausaufgaben gemacht hat. Eine Strategie braucht es auf jeden Fall.
Hier 10 Tipps. Deren Umsetzung hilft die Effektivität des Online Recruiting signifikant zu verbessern.
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Download: Links anklicken mehr Ressourcen erhalten:  Ratgeber: 10 Tipps zum erfolgreichen Recruiting im Web  (PDF Datei 55 KB)

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Fragen – Können sie helfen?

  • Was sind ihre Erfahrungen zu diesem Thema?
  • Was war ihre letzter Stelleninserat. welches dank Social Media ein Erfolg wurde?
  • Welchen Tipp haben sie für einen Online Recruiter?

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  1. Nutzer wollen kommunizieren. Ob z.B. Skype, Kick, Instagram oder Viper, Leute wollen kommunizieren. Technologien mögen verschwinden, doch die Kommunikation bleibt. KOMMUNIZIEREN sie schnell, freundlich & persönlich mit Bewerbern.

Infos: http://blog.drkpi.de/change-management-1/

  1. Search Engine Optimierung (SEO) ist wichtig. In den Texten müssen die wichtigsten Schlagworte vorkommen. Nur so kann der überbenachrichtigte und unterinformierte Nutzer die Infos finden!    Über 80% der Nutzer suchen Jobs und Ausbildungsplätze oder Gesundheitsinfos über Suchmaschinen.

Infos: http://blog.drkpi.de/seo-1/   http://blog.drkpi.de/erlauben-sie-unseren-crawler-ihren-blog-zu-indexieren/

  1. Steuerungsrelevante Kennzahlen (KPIs). 3 bis 5 Kennzahlen. Diese muss das Management verstehen. Die Experten (z.B. HRM, Marketing oder Strategie) müssen dann mit diesen KPIs arbeiten können.

Infos: http://blog.drkpi.de/buch-14-1/

  1. Definition von Resultat / Ziel ist Teil der Strategie. Mit schriftlicher Definition der gewünschten Resultate können Ziele schneller umgesetzt werden. Definieren sie was Erfolg und Misserfolg sind wie z.B.: Wie viele der ausgewählten Bewerber tritt Stelle an und besteht die Probezeit? 70 % ist ein Erfolg, unter 60% wird als Misserfolg eingestuft.

Info: http://blog.drkpi.de/social-media-audit-3/

  1. Definition der Key Drivers / Leading Indikators ist Pflicht. Welche Aktivitäten führen für uns zum Erfolg? Bei Mitarbeitersuche, sind es die Inserate auf Xing oder Linkedin? Im Verkauf, die Spezialangebote vor Weihnachten oder Pfingsten? Wenn nicht, was dann?

Infos: https://test3.drkpi.com/de/?p=1691  http://blog.drkpi.de/social-media-audit-5/

  1. Kennzahlen / Resultate sind die Basis für Entscheidungen. Wenn die gewünschten Anzahl Bewerber oder Verkäufe nicht erreicht / übertroffen werden, was geschieht dann?  Besuchen wir weitere Messen? Wird die Werbung intensiviert? Wenn Zahlen zu keinen Entscheidungen führen, dann müssen diese Daten nicht gesammelt werden.

Infos: http://blog.drkpi.de/messen-was-sinn-macht-1/

  1. Social Media dient dem Marketing, nicht dem Verkauf. Marketing fokussiert auf das bessere Verständnis der Bedürfnisse und Probleme der Kunden. Social Media hilft diese Bedürfnisse besser zu verstehen. Dabei sind relevante Inhalte für die Zielgruppe Pflicht.

Infos: http://blog.drkpi.de/trust-1 (erklärt bei Prof. Levitt und Prof. Peter F. Drucker)

  1. Inhalte mit Mehrwert für das Zielpublikum haben Erfolg. In der Flut der Fakten haben nur solche Inhalte / Dokumente oder Blogeinträge eine Chance beim Leser. Leserinnen wollen keine Werbung aber Lösungen für ihre Probleme.

Infos: http://blog.drkpi.de/trust-1

  1. Manchmal dem Bauchgefühl trauen. Bauchentscheiden nicht immer misstrauen. Für jede neue Idee nicht immer eine rationale Begründung inklusive ROI verlangen.   Ansonsten werden die meisten Ideen und Innovationen sogleich auf Eis gelegt.    2011 sagte das Bauchgefühl: Facebook funktioniert schlecht bei der Rekrutierung von Personal. 2013 war es ein Fakt (siehe Forschung).    2014 war klar, weder WhatsApp, Instagram, Snapchat noch Twitter helfen mit Rekrutierung. 2016 wird es auch durch Studien belegt sein.

Infos: https://test3.drkpi.com/de/social-media-audit-building-social-connections-1/  http://blog.drkpi.de/social-media-audit-6/

  1. Prozesssteuerung kontinuierlich optimieren. Mit Hilfe der Kennzahlen und Punkte 1-9 die Prozesse verbessern. Durch Fehler lernen.

Infos: http://blog.drkpi.de/schlagzeile-des-jahres-2/    http://blog.drkpi.de/word-of-mouth-recruiting-1/   Forschung erklärt – Ziel definition ist wichtig… aber dann Prozess

  1. Social Media kann Jobsuche erleichtern.  Doch auch ohne ein LinkedIn oder Xing Profil  kann ein Kandidat interessant sein. Ein wenig genutztes Social Media Profil kann vieles heissen. Z.B. das die Leser weniger Zeit im Web verbringt, aber vielleicht mehr mit Freunden :-) ? Forschung zeigt, hohe Nutzung von Social Media reduziert Arbeitsproduktivität und erhöht das Gefühl von Stress.

Infos: http://mem.to/t/g/56PekR669

Download CHECKLISTE: 10 Tipps zur erfolgreichen Personalbeschaffung im Web (PDF Datei 55 KB) http://securl.de/de-check-2[/su_box]

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5 Antworten

  1. Hallo
    Interessant.
    Manchmal sind jedoch auch die Dateien zum Download nicht lesbar auf einem Handy. Warum. Zu klein geschrieben.
    Wenn ich mich interessiere für die Lehrstelle, will ich die Datei gleich runter laden. Danach öffnen und auf meinem Handy im Bus lesen.
    Aber bei diesem Inserat ist dies echt mühsam.
    Wieso muss es manchmal so kompliziert sein?
    Seppu

  2. Lieber Seppu
    Vielen Dank für Deinen Kommentar und die eMail mit dem Link zum pdf File mit dem Beschrieb für die Ausbildung bei der Axpo.
    Etwas schwierig um diesen Text auf dem Handy lesen zu können
    Dieser Link führt zum Stellenbeschrieb sodass man diesen einfach z.B. auf dem PC lesen kann.
    Axpo Lehrstellen – Inserat
    Seppu, danke für deinen Hinweis zur Illustration dieses Problemes. Usability oder Nutzerfreundlichkeit ist ein sehr schwieriges Gebiet.
    Die Dinge mit den Operating Systems wie Android oder iO ändern sich ständig.
    Bei all diesen Aenderungen auf alle Dinge gewappnet zu sein, dies ist sicherlich nicht einfach.
    Aber du hast natürlich Recht, diese PDF Datei auf dem Handy lesen ist nicht einfach – Text ist klein, Paragraphen sind lang und Schrift relativ klein.
    Grüessli
    Urs

  3. Und wenn wir grad beim Thema online Recruiting sind:
    Wenn interne Recruiter / Personalberater Social Media nutzen ist das für alle Beteiligten eigentlich nur von Vorteil.
    Trotzdem ersetzen die diversen Plattformen nicht das eigentliche Recruiting Verständnis, entsprechende Erfahrung sowie ein guter Service gegenüber allen Stakeholders (Kunden, Bewerber, Firmen).
    Das geht leider im ganzen Social Media, Active Sourcing und Web X.O Hype (nebst der Usability) öfters leider vergessen…

    1. Liebe Sarah
      Danke für Deine Antwort. Da stimme ich Dir natürlich bei. Wenn der interne Recruiter selber Social Media nutzt ist dies von Vorteil. Dies hilft der Personalbeschaffung ebenfalls, wenn nicht viel, dann mindestens ein wenig. Das Letztere ist besser als 0.
      Das eigentliche Recruiting Verständnis (d.h. Erfahrung, Service gegenüber Stakeholders) ist natürlich nicht weg zu denken.
      Wenn das vergessen geht, dann werden die Total Ownership Cost (Vollkosten) unnötig hochgedrückt.
      D.h. es geschieht viel Leerlauf und noch mehr Fehler als notwendig passieren in der Auswahl der Bewerber. Wenn ich dadurch die nicht best qualifizierte, motivierte und in die Organisationskultur passende Person einstelle, ist dies Suboptimal.
      Da hilft das persönliche Gespräch zwischen Recruiter und Linie :-) Dadurch kann das Anforderungsprofil genauer genauer definiert werden. Das Resultat ist dann ein Berwerber-Pool der hoffentlich mehr unseren Anforderungen entspricht.
      Klar, ohne Arbeit geht dies bestimmt nicht! Technologie hin oder her.
      Danke Sarah für Deinen wichtigen Input.
      Grüessli
      Urs

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