Egal, wie Sie es bezeichnen wollen: ob Corporate Blog oder andere News-Seiten mit Titeln wie „Press Releases“, „Aktuelles“ oder „Neuigkeiten“ – Beitragsseiten wie diese gehören zu den wichtigsten Instrumenten für die digitale Unternehmenskommunikation.
Allen gemein ist, dass ein Unternehmen regelmässig digitalen Content erstellt und publiziert, um die Leser:innen über Updates oder andere wichtige Dinge zu informieren.
Business Blogging ist jedoch alles andere als neu. Immer mehr Unternehmen schreiben Firmenblogs – sogar im B2B-Marketing! Doch warum bloggen? Es gibt nur wenige Gründe, als Unternehmen nicht zu bloggen, aber viele Vorteile, die für einen Corporate Blog sprechen. Wir haben diese hier für Sie zusammengefasst.
- Was ist ein Corporate Blog?
- Warum bloggen? – 10 Gründe für den Firmenblog
- Welche Nachteile hat ein Firmenblog?
1. Was ist ein Corporate Blog?
Die ersten privaten Beitragsseiten, früher auch „Weblogs“ genannt, entstanden als öffentliche Tagebücher um das Jahr 2000. Erst ab 2005 etwa begannen auch Unternehmen die ersten Beitragsseiten dieser Art zu erstellen. Zu den Ersten gehörte z.B. auch Daimler.
Heute gehören auch immer mehr Fortune 500 Unternehmen zu den fleissigen Schreiberlingen: Während es 2016 nur 36 % waren, hatten 2020 bereits 77 % der Fortune 500 Firmen Blogs.
Bei KMU sind Unternehmensblogs ebenfalls beliebt. 2020 hatten 52 % der 500 am schnellsten wachsenden Privatunternehmen in den USA bereits diverse Beitragsseiten zu ganz unterschiedlichen Themen. Doch…
… was ist ein Corporate Blog?
Was auf der Website manchmal auch als „News“, „Magazin“ oder „Aktuelles“ bezeichnet wird, kann heute als integriertes Element der Corporate Communication auf der Unternehmenswebseite fungieren. Zum Teil haben die dynamischen Seiten für Online-Beiträge auch eine separate URL.
Es handelt sich dabei um Beitragsseiten, auf denen regelmässig relevante Updates zum Unternehmen oder andere wichtige Informationen zu Fachthemen, Events, Auszeichnungen oder aktuellen Trends publiziert werden.
… und welche Funktion hat ein Firmenblog?
Unternehmen, die Blogs schreiben, wollen damit zumeist mehr Besucher auf die Website bringen und damit neue Kunden gewinnen, Leads genieren oder mehr Produkte verkaufen. Dadurch werden auch Firmen- oder Markennamen im Internet bekannter.
Neben emotionalen Inhalten zur Stärkung der Marke, können auch hilfreiche Checklisten, Tipps oder kompakte Leitfäden mit Erklärungsvideos zur Kommunikationsstrategie von Unternehmen gehören. Sie pflegen die Kundenbeziehung und liefern treuen Kunden einen kostenlosen Mehrwert.
… und was macht einen Firmenblog erfolgreich?
Daten des PageTracker zeigen, dass Beitragsseiten besonders erfolgreich sind, wenn dabei interessante Geschichten erzählt werden. Das moderne Storytelling hat dabei wenig bis gar nichts mehr mit klassischen Pressemitteilungen zu tun. Es geht vielmehr um Inhalte, die den Leser:innen Mehrwert und Qualität in verschiedensten Formen bieten.
Doch so vielfältig die digitalen Inhalte und Content Marketing Strategien auch sein können, die Vorteile für Corporate Blogs lassen sich schnell und unkompliziert zusammenfassen, denn es sind besonders überzeugende Gründe für einen Firmenblog. Wenn Sie diese Vorteile richtig ausbauen, ebnen Sie zugleich den Weg für den Erfolg Ihres Corporate Blog.
2. Warum ein Firmenblog?
10 Vorteile von Corporate Blogs
1. Corporate Blogs bringen mehr Website Traffic.
Ein Firmenblog kann Ihnen helfen, mehr Website Traffic zu generieren. Denn statt einer statischen Website mit Inhalten, die sich nur selten verändern, wird auf Beitragsseiten regelmässig Neues publiziert. Das gibt den bestehenden Kunden und Interessenten die Gelegenheit, ihre Seite immer wieder neu aufzurufen, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wurde.
Zusätzlich erhalten Sie dadurch auch mehr Website Traffic von Suchmaschinen. Dabei kann es sich auch um potenzielle Neukunden handeln, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht kannten.
Wie das funktioniert? Jedes Mal, wenn Sie einen Beitrag zu einem bestimmten Thema erstellen und veröffentlichen, wird die neue Beitragsseite Ihrer Website von Suchmaschinen indexiert. Das bedeutet, dass sie auf der Ergebnisseite der Suchmaschine, die Ihre Inhalte indexiert hat, auftauchen kann, wenn jemand nach dem Thema sucht, über das Sie schreiben. Jeder Klick über die organischen Suchresultate bringt somit einen neuen Besucher auf Ihre Website.
Auf die Vorteile von Blogs für Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden wir später noch genauer eingehen (siehe auch 13 SEO Tipps und Google Basics).
2. Sie können Inhalte wiederverwenden, z.B. auf Social Media.
Inhalte auf dem Corporate Blog können leicht wiederverwendet werden. Sie können diese z.B. auf Social Media posten, z.B. mit Kurznotiz und Link zum Beitrag auf Twitter. Oder Sie nutzen z.B. die Einleitung Ihres Beitrags als Text für einen LinkedIn Post. Dort können Sie selbstverständlich auch einen Link zu Ihrer neuen Publikation einfügen.
Für das Content Recycling gibt es allerdings noch weitere Strategien als bloss die Bewerbung Ihrer Inhalte auf diversen Plattformen. Haben Sie beispielsweise einen Eintrag mit 15 Tipps zu Ihrem Fachthema verfasst, dann können Sie daraus auch eine ganze Beitragsreihe auf Social Media machen: 15 Tipps = 15 Posts in 15 Werktagen.
Dasselbe gilt für Video Content oder gar Vlogs (= Video Blogs). Komplette Videos können Sie auf YouTube oder Vimeo hochladen und in Ihre Beiträge einbetten. Aus langen Videos können Sie dann mehrere kurze Sequenzen für TikTok oder Reels auf Instragram vorbereiten.
Warum nicht gleich auf Social Media, statt auf einem Corporate Blog? Auf so gut wie allen sozialen Plattform ist Ihr Content nach wenigen Tagen nicht mehr auffindbar. Ihr Post bringt Ihnen in den ersten 12-48 Stunden ein paar Likes, danach wird er nur noch sporadisch bis gar nicht gesehen.
Das passiert auf einem guten Firmenblog nicht so schnell, denn Suchmaschinen wie Google funktionieren etwas anders als Social-Media-Plattformen.
3. Blogbeiträge sind nachhaltiger als Social Media Posts.
Firmenblogs stellen nicht nur dank Content Recycling eine nachhaltigere Kommunikationsstrategie gegenüber sozialen Netzwerken dar.
Beiträge, die im Suchmaschinen-Ranking gut performen, sind auch nach Monaten weiterhin sichtbar und können mit einer erfolgreichen SEO-Strategie auch nach mehreren Jahren noch auf Seite 1 von Google angezeigt werden.
Während Inhalte auf Plattformen wie Instagram oder Twitter zumeist nur ein paar Tage lang gesehen werden, kann Ihnen eine Top-Positionierung im Google Ranking langfristig neue Webseitenbesucher bringen.
Gegen eine fundierte Content-Strategie, die regelmässig eine kleine Anzahl an Webseitenbesucher bringt, kommt selbst ein viraler Social Media Post nicht an, denn auch dieser wirkt nur kurzfristig und wenn er das tut, ist es meist Zufall.
4. Corporate Blogging hilft beim Aufbau von Backlinks.
Backlinks (= Links auf anderen Seiten, die auf Ihre Website verweisen) gehören zu den wichtigsten Ranking-Faktoren vieler Suchmaschinen. Google bestätigt, dass Backlinks nach wie vor zu den Top 3 Ranking-Faktoren für die Platzierung in Suchresultaten gehören. So wird beispielsweise die Anzahl der Backlinks einer Website bei der Platzierung dieser in den Suchergebnissen genutzt.
Was sind Backlinks? Ein Backlink ist ein Link von einer fremden, externen Website zu einer anderen Website. Suchmaschinen wie Google verwenden das Backlink-Profil als Indikator für das Ranking von Websites in den Suchergebnissen. Sie betrachten Backlinks als „Stimmen“ für eine bestimmte Seite: Je mehr hochwertige Backlinks, desto beliebter und vertrauenswürdiger scheint eine Seite im Internet zu sein.
Regelmässig neue Beiträge zu verschiedenen Themen zu publizieren, hilft Ihnen, mehr Backlinks zu bekommen. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass andere Experten, die bloggen, Ihre Beiträge bei der Recherche finden und Ihre Inhalte als Quelle nutzen. Sie erhalten dann meist auch einen Backlink, der auf den entsprechenden Beitrag auf Ihrer Seite verweist.
Darüber, wie stark Backlinks in Kommentaren von Google berücksichtigt werden, sind sich Expert:innen uneinig. Selbst Mitarbeitende bei Google haben da verschiedene Ansichten…
5. Corporate Blogs erhöhen Markenbekanntheit und Authentizität.
Gute Inhalte auf dem Corporate Blog sind immer noch der wichtigste Part – sowohl für die Lesenden als auch für das Ranking. Denn erst, wenn Ihre Inhalte wahren Mehrwert bieten, Ihre Tipps hilfreich oder Inhalte einfach interessant, spannend oder herzzerreissend genug sind, bekommen Sie mehr Backlinks, mehr Traffic, mehr Webseitenbesucher.
Erst wenn Ihre Beiträge wirklich gut sind, merken sich Besucher:innen Ihre Seite, speichern sie als Lesezeichen, oder entscheiden sich dazu, Ihren Marketing-Newsletter zu abonnieren. Dann kommen Besucher:innen gerne wieder oder empfehlen Sie sogar.
Wer Ihr Produkt nicht kennt, kann es nicht kaufen. Über Beiträge und verschiedene Themen kann Ihre Website regelmässig neu gefunden werden und mehr Menschen kommen mit Ihren Produkten in Kontakt.
Zudem haben Sie – auch wenn es nicht das Hauptthema aller Ihrer Beiträge sein sollte – immer wieder die Möglichkeit, Ihr Produkt zu erwähnen. So lernen neue Besucher:innen manchmal auch direkt einen besonderen Aspekt oder Vorteil Ihrer Marke kennen.
Sie dürfen allerdings nicht versuchen, Ihre Marke oder Produkte so intensiv wie möglich zu bewerben. Leser:innen wollen nicht das Gefühl bekommen, dass ein Blog Ihnen Qualität und Mehrwert nur vorgaukelt, um ihnen penetrante Schleichwerbung unterbreiten zu können. Denn dann ist das Vertrauen recht schnell hinüber und Sie haben die Leser:innen verloren.
Corporate Blogs können vor allem eines besser: Sie können sehr viel authentischer sein als reine Werbung. That’s porfessional content marketing. (… natürlich gibt es da auch Gegenbeispiele…)
6. Der Kundenkontakt und die Pflege der Kundenbeziehung.
Sogar im B2B-Marketing, aber auch im Bereich Investor Relations werden Firmenblogs immer wieder eingesetzt, um die Corporate Communication besser zu gestalten und den regelmässigen Kundenkontakt zu pflegen.
Beitragsseiten bieten einen digitalen Ort, um Interessenten, Kunden, Sponsoren und Stakeholdern sowie die breite Öffentlichkeit über eine URL oder einen QR-Code mit spezifischen Informationen zu versorgen und dabei noch in die Tiefe zu gehen.
So können Sie im monatlichen Newsletter z.B. mit einem kurzen Text über den neuen Eintrag informieren und Interesse wecken. Im Corporate Blog können Sie mehr Informationen mit Tiefenschärfe liefern und sich den Wettbewerbsvorteil auch im B2B-Bereich sichern, der die Basis für den hohen Content Marketing ROI bildet.
Das hilft nicht nur, die Kunden zu informieren und das Vertrauen in Ihre Marke sowie Ihre Expertise zu stärken. Es wirkt sich insgesamt auch sehr positiv auf die Kundenbeziehung und die Kundenbindung aus.
7. Firmenblogs können pädagogische Instrumente sein.
Auf Ihrem Corporate Blog können Sie Inhalte mit Mehrwert erstellen, Ihre Expertise demonstrieren und Lösungen bieten. Freilich ist alles mit Ihrem Fachgebiet, Ihrem Fachthema und dem Produkt verbunden, das Sie verkaufen.
Beim Erstellen eines Beitrags müssen Sie allerdings darauf achten, dass Sie regelmässig kompakte, hilfreiche und praktische Inhalte anbieten und zu den Themen bloggen, die nicht nur Ihre Zielgruppe im Allgemeinen, sondern auch bestehende Kunden interessiert:
Ein Beispiel von uns ist der kürzlich erschienene Beitrag zum Thema Herausforderungen im Azubi Recruiting: Einige unserer Kunden haben Recruiting- und Karriere-Blogs. Sie messen Ihre Erfolge nicht nur mit unserem Produkt (dem DrKPI PageTracker), sondern erhalten von uns zusätzlich kostenlosen Content und Hilfestellungen zu ihrem Fachthema, für das wir uns einsetzen.
Wir erstellen dafür gerne Checklisten, Leitfäden oder Ultimate Guides, die etwas länger, dafür aber handlungsorientiert sind und vom Start bis zur Ziellinie im Detail helfen können. Ein Beispiel dafür ist unser Ultimate Guide für Vulnerability Disclosure Programme, mit dem wir unsere Kunden im Bereich Cybersecurity und Datensicherheit ansprachen.
Mit Beiträgen und Inhalten wie diesen, geben wir unseren Leser:innen vor allem auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden.
8. Blogger können sich schneller etablieren als Blog-lose Experten.
Mit einem Corporate Blog können Sie sich in Ihrer Branche schneller und effizienter etablieren, als Experten, die nicht bloggen.
Kununu beispielsweise nutzt die eigene Beitragsseite unter anderem dazu, sich als Experte in Sachen Bewerben, Arbeit und Karriere zu positionieren. Dabei hofft das Unternehmen, das Interesse neuer Webseitenbesucher und potenzieller Kunden zu wecken. Die Themen sind eng verbunden mit dem angebotenen Produkt und haben somit die nötige, verkaufsfördernde Relevanz, die Inhalte auf dem Firmenblog mitbringen sollten.
Die besten Corporate Blogs geben der Leserschaft Anregungen und bieten Lösungen für ihre Probleme – und das alles kostenlos – das ist schliesslich der Kerngedanke von gutem Content Marketing.
Wenn Sie ebenfalls wertvolle Inhalte oder hilfreiche Artikel für Ihre Zielgruppe erstellen, können Sie in den Augen Ihrer Leserschaft als Branchenführer oder Autorität wahrgenommen werden und das relativ schneller als Experten, die keine Beitragsseite haben. Durch Top-Content können Sie damit sogar zum Thought Leader werden.
9. SEO: Suchmaschinen lieben aktuelle Inhalte.
Wenn eine neue oder aktualisierte Website im Internet auftaucht, ist das eine prima Sache. Viele Websites (ohne Blog oder News-Seite) sind aber irgendwann „fertig“. Dann passiert dort einfach nichts mehr. Sie sind nur noch statisch und mit der Zeit verlieren Sie an Relevanz, wenn Sie sie nicht ständig überarbeiten und aktualisieren.
Beitragsseiten wie Corporate Blogs oder News-Seiten machen eine Website lebendig. Sie sind dynamisch und verändern sich mit neuen Publikationen ständig, da Sie immer neue, aktuelle Inhalte veröffentlichen. Aus der Perspektive einer Suchmaschine ist Ihre Seite damit weitaus relevanter als die Seite der Konkurrenz ohne Beitragsseite.
Wie viele Blogposts pro Monat sind Best Practice?
Wenn Ihre Fachthemen eher „leichtere Kost“ sind und wenn die Kapazitäten vorhanden sind, können 2-4 Beiträge pro Monat optimal sein. Je nach Fachthema reicht in anderen Fällen auch, nur einen neuen Beitrag pro Monat zu schreiben (so machen wir es hier auch). Falls Sie denken, das sei zu wenig, weil Sie unseren News-Blog lieben, fühlen wir uns natürlich geschmeichelt.
Doch betrachten Sie es einmal so: Zum einen haben Manager häufig nicht die Zeit oder den Willen, täglich oder wöchentlich einen neuen Beitrag über ein komplexes Fachthema zu lesen.
Zum anderen ist weniger oft mehr: Wir investieren lieber mehr Zeit in einen Top-Beitrag, der unseren Leser:innen wirklich hilft und neue Perspektiven bietet, statt nur zu wiederholen, was Sie auf allen möglichen anderen Seiten im Netz auch lesen könnten. So können wir schliesslich auch garantieren, dass wir für relevante Suchanfragen auf Seite 1 von Google erscheinen und dort längerfristig bleiben.
Wenn Sie – statt 10x im Monat eher oberflächlichen Content zu produzieren – 1x im Monat Qualitätscontent auf hohem Niveau veröffentlichen, wird Google diesen Eintrag mit höherer Wahrscheinlichkeit indexieren.
Damit wird Ihr Content schnell weiter oben im organischen Ranking der Suchresultate angezeigt, was Ihnen wiederum mehr Backlinks, mehr Traffic, mehr Leads und letztlich mehr Neukunden und Produktverkäufe bringt.
Das Einzige, worauf Sie achten müssen, ist die Verwendung der wichtigsten Schlüsselwörter (Keywords) in den Beiträgen, die massgeblich dazu beitragen, dass Ihr Corporate Blog in der Liste der Suchergebnisse für eine bestimmte Suchanfrage besser platziert wird.
Dabei muss die Intention hinter der Suchanfrage natürlich zu Ihrem Beitrag passen, d.h. der Suchende muss auf Ihrer Seite genau das finden, was er sucht. Es hilft also einen Beitrag als Antwort auf eine ganz konkrete Frage zu verfassen — z.B. „Was sind Gründe für einen Corporate Blog? Welche Vorteile hat das Bloggen für die Unternehmenskommunikation?“ oder ganz einfach „Was bringt ein Firmenblog?“
10. „Firmenblogs sind leicht zu realisieren.“
An einigen Stellen heisst es auch, dass Firmenblogs leicht zu realisieren und zu pflegen seien. Wir sind etwas anderer Meinung. Zumindest muss man differenzieren zwischen Fachthemen und hochwertigen Expertenbeiträgen und seichtem Unterhaltungsprogramm ohne viel technische Feinheiten wie SEO und Backlink-Profile.
Zu den schwierigsten Dingen gehört wohl die Erstellung eines Corporate Blogs und nicht das Schreiben an sich: Sie müssen eigentlich nur die Beitragsseite sowie eine Vorlage für den einzelnen Blogbeitrag erstellen, die Sie anschliessend immer wieder verwenden können, wenn Sie etwas neues Schreiben.
Leisten Sie hier allerdings nur halbe Arbeit oder erstellen Sie zu Beginn kein Blogpost-Template für den einzelnen Beitrag, müssen Sie sich mit jedem neuen Text auch erneut mit dem Design, um die Struktur des Beitrags beschäftigen. Wenn Sie jedes Mal manuelle Anpassungen vornehmen müssen, damit z.B. Überschriften in den richtigen Farben und Bilder in den richtigen Grössen dargestellt werden, ist das zwar nicht kompliziert, aber sehr mühsam. Und es kostet viel Zeit.
Letztendlich kommt es auch auf die Konkurrenz in Ihrem Fachgebiet an. Um besser zu sein als die Konkurrenz, braucht es etwa im Bereich der Food- oder Fashion-Blogs einiges…
Was denken Sie? Haben Sie einen Firmenblog und wenn ja, konnten Sie sich bereits mit der Blog-Konkurrenz in Ihrem Fachbereich vergleichen? Oder sind Sie der Meinung, es wäre viel zu aufwendig? Wir würden uns sehr über Ihren Kommentar gleich unter diesem Beitrag freuen.
3. Nachteile von Firmenblogs
Seit etwa 2005 bloggen immer mehr Firmen, Behörden und andere Institutionen. Wie oben bereits erwähnt, gehörte Daimler zu den Pionieren. Doch den erfolgreichen Daimler Blog gibt es nicht mehr.
Denn Corporate Blogs haben auch Nachteile, wie im letzten Punkt der Liste oben bereits deutlich wurde. Die wichtigsten Argumente auf der anderen Seite der Medaille sind unten aufgelistet. Es gilt im Einzelfall abzuwägen, ob die Nachteile überwiegen oder sich eine eigene Beitragsseite für die Corporate Communication dennoch lohnt.
- Der digitale Markt ist überfüllt. Viele Firmen haben irgendeine Form von Beitragsseite, und irgendwie gibt es in den wenigsten Fällen wirklich neuen Content. Der Markt wird langsam unübersichtlich. Doch das gilt noch mehr für statische Websites, denn mittlerweile hat fast jeder Unternehmer eine eigene Seite, die im Netz vor sich hin existiert ohne regelmässig aktualisiert zu werden. Mit einem Corporate Blog lassen Sie diese Konkurrenz weit hinter sich. Ohne wird es weitaus schwieriger, auf Seite 1 von Google zu erscheinen.
- Corporate Blogs sind Ressourcenfresser. Um konkurrenzfähig zu sein, müssen Sie nicht nur regelmässig publizieren (mind. 1x im Monat). Und nicht nur das Schreiben braucht seine Zeit. Und kostet Geld. Wenn Sie Texte schreiben lassen, müssen Sie gerade bei Fachbeiträgen mit 500-1000 € pro Beitrag rechnen. In CHF sind es meist noch etwas mehr…
- Recherche und Vorarbeit brauchen Zeit. Die Leser schätzen es, Inhalte mit Tiefe und vielen weiterführenden Links zu finden. Weil sie dann selbst nicht mehr nach Mehr suchen müssen. Sie müssen einiges an Recherche- und Vorarbeit leisten, um zu interessanten Beiträgen und Forschungsresultaten zu verlinken, die relevante, aktuelle und vertrauenswürdige Quellen darstellen. Auch Google schätzt es sehr, wenn Beiträge Substanz haben und zu anderen hochwertigen Websites verlinken.
- Auch die Nachbearbeitung braucht Zeit. Publiziert ist nicht gleich perfekt. Manchmal haben Beiträge nicht den gewünschten Effekt, da z.B. die Keywords nicht gut gewählt waren. Dann bedarf es einer Nachbearbeitung durch den SEO-Experten. Ausserdem müssen Autoren Kommentare beantworten oder aber dafür sorgen, dass sie mehr Blog-Kommentare bekommen. Zuletzt verlängert auch der aktive Aufbau eines Backlink-Profils die Zeit, die Sie in die Post-Produktion stecken.
- Kapazitäten und Kompetenzen fehlen. Fachbeiträge brauchen wie gesagt nicht nur Zeit, sondern auch Fachwissen. Das technische Know-how und Expertise in einem Fachbereich reichen aber nicht, um eloquente und spannende Beiträge schreiben zu können. Zudem fehlt oft die nötige SEO-Kompetenz. Diese muss vorhanden sein, damit der ROI stimmt. Einen guten SEO-Texter für einen bestimmten Fachbereich zu finden, ist nicht immer leicht.
- Nicht jeder Beitrag gelingt. Ein Corporate Blog stellt auch immer ein Risiko dar. Fehler passieren, Leser könnten sich beschweren, Kommentare können sehr negativ ausfallen und es kostet extra viel Mühe, diese souverän zu beantworten. Doch ohne ein gewisses Risiko einzugehen, können Sie nichts gewinnen.
Die oben aufgeführten 6 möglichen Nachteile erscheinen uns als die wichtigsten Argumente gegen einen Firmenblog, die Sie in Ihre Evaluation miteinbeziehen müssen. Sie sollten Sie in den meisten Fällen jedoch nicht davon abhalten, sich für einen Corporate Blog und seine vielen Vorteile zu entscheiden!
Fazit: Warum sich ein Firmenblog lohnt
Und um es nochmals zu betonen: Die meisten Leser:innen haben kein Interesse lediglich Werbung über Ihr Produkt aufgetischt zu bekommen. Wenn Sie allerdings über ein aktuelles Problem bloggen, dann wollen die Lesenden sicher Bescheid wissen, wenn Sie zufälligerweise genau das Produkt zur Hand haben, dass dieses Problem endgültig und effizient lösen kann…
Das müssen Sie natürlich entsprechend elegant, einfach und überzeugend präsentieren.
Doch wenn Sie es richtig machen und das Budget aufbringen können, um sich die nötige Expertise ins Haus holen oder Top-Beiträge schreiben zu lassen, überwiegen hier ganz klar die Vorteile. Genau deshalb bloggen wir bei DrKPI® — mit allem was dazu gehört: SEO, Fachwissen und neuen Insights, die wir Ihnen hoffentlich auch dieses Mal geliefert haben.
Sie sind anderer Meinung? Dann hinterlassen Sie uns doch gerne einen Kommentar unten. Wir würden uns auch sehr über ein Beispiel freuen. Was ist Ihr Lieblingsblog?
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17 Antworten
Gute Gründe für das Bloggen gibt es tatsächlich viele, u.a. sind Blogs oft Traffic-Treiber von Webseiten und daher ein zentraler Aspekt für Content Marketing.
Damit aber ein Blog erfolgreich ist (=relevante Leser anzieht) müssen sehr viele Komponenten zusammenkommen.
👉 Das ist mit viel Know-How (Smarts) und Aufwand (Schweiss) verbunden und entsprechend teuer.
Deshalb rate ich Kleinunternehmen tendenziell vom Bloggen ab:
Der Aufwand ist zu hoch für den potentiellen Ertrag. Besonders im kleinen Markt Schweiz.
Mit Online Marketing Massnahmen wie Social Ads oder Search Ads (je nach Marketingzielen und Conversion-Funnel) sind Business-Ziele oft effektiver erreichbar als durch Bloggen.
Für grössere Unternehmen lohnt sich ein Blog eher. Immer zusammen mit der Website als zentralem Content-Hub und Verlinkung aus weiteren Kanälen des Online Marketing-Mix.
ANTWORT 1 an Walter
Dank Walter Schärer für den Input hier im Blog.
Das „… Blogs oft Traffic-Treiber von Webseiten und daher ein zentraler Aspekt für Content Marketing.“ kann ich nur unterschreiben.
Ich finde ich das du ein sehr wichtigen Hinweis gibtst, dass es Know-How (Wissen zum Thema) und Zeit (Arabeitsstunden) brauche um einen guten Firmenblog zu führen. Dabei denke ich nicht einmal daran, dass jede Woche was publiziert wird.
Wir empfehlen auch Kunden, es bei 1 x im Monat zu lassen. Dabei sind 10 – 20 Stunden schnell verbraucht.
Ob sich das lohnt. Niemand weiss dies so genau wie wir auch nicht wissen ob es sich lohnt sich die Zeit zu nehmen und mit jemandem Kaffee zu trinken oder einen Tag eine Konferenz zu besuchen (Tagungsgebühr plus Gehalt für den Tag an der Konferenz pluse Reisespesen/Zeit).
Aber wenn wir uns die Zeit für den Kaffee mit einer Person nicht nehmen, oder die Tagung nicht besuchen haben wir vielleicht jemanden nicht kennen gelernt, der uns helfen könnte im Business.
Urs DrKPI CyTRAP
ANTWORT 2 an Walter
Interessant finde ich auch Deinen Vorschlag:
„Mit Online Marketing Massnahmen wie Social Ads oder Search Ads (je nach Marketingzielen und Conversion-Funnel) sind Business-Ziele oft effektiver erreichbar als durch Bloggen.“
Ich glaube dieser Ansatz ist interessant für z.B. ein Online-Shop der ein Konsumprodukt wie Turnschuhe/Runners oder aber ein Radio einer bekannten Marke verkaufen will.
Wenn die Marke bekannt ist, geht es darum, dass Kundinnen einfach mein Angebot finden. Das gleiche ist bei einem Social Ad auf Instagram wenn es dann angepasst ist.
Aber auch hier ist der ROI nicht immer zufriedenstellend. Beispielsweise im Recruiting von Schüler:innen für Ausbildungsplätze auf Instagram.
Kosten an Instagram war CHF 400.00 zB. (Kosten für das Ad) plus Landing Page (ca. CHF 800) und weitere Arbeiten (Vorbereitung Ad/Keywords) = Total ca. CHF 1450 (direkte und indirekte Kosten).
Speziell, wenn dann nur EINE zusätzlich Bewerbung resultiert, sind die Aufwände für die Instagram Kampagne hoch und der Ertrag gering. Grund ist sicherlich, das Jugendliche auf dem Kanal Fun haben wollen und sich nicht um ernste Themen wie einen Ausbildungsplatz finden kümmern wollen.
PS. Nein die Kampagne war nicht von uns, aber einer Werbeagentur machte dies für einen Grossbetrieb.
Ein Corporate oder Influencer Blog ist sinnvoll und hilft zu einem Experten-Status.
So wie hier gut beschrieben gibt es 3 Dinge zu beachten:
1. wirklichen Mehrwert liefern VOR SEO-Optimierung
2. Eine Content-Strategie mit einem Content-Book für Ideen – auch um regelmäßig zu posten.
3. Experten-Netzwerk aufbauen, um den Blog mit Gast-Artikeln u Interviews zu bereichern.
Liebe Taina
Danke für den Kommentar.
Für mich beginnt die SEO Arbeit schon vor dem eigentlichen erstellen eines Beitrages. Das heisst, wir überprüfen welche Keywords funktionieren könnten und welche es uns schwierig machen auf der ersten Seite zu landen. Ist diese Arbeit gemacht fängt die Erstellung des Beitrages an.
Regelmässig posten ist wichtig. Auch die Content Strategie mit der Planung der Beiträge. Was ich festgestellt habe ist, dass sie die Pläne of ändern, d.h. aus Gründen der Aktualität wie Farbenblindheit und Barrierefreiheit (folgt hier bald ein Beitrag dazu).
Anders ausgedrückt, nach Gesprächen mit Kunden kann es sich bei uns ergeben, dass wir finden zu diesem Thema wäre sicherlich ein Beitrag hilfreich. Barrierefreiheit von Websites ist sowas zumal hier auch Farbenblindheit wichtig ist.
Bei einem Corporate Blog sind Gastartikel nicht unbedingt gewünscht aber sicherlich interessant. Auch wenn mehrere Autoren mit etwas anderer Stimme/Authentizität schreiben, macht dies das Lesen der Lektüre spannender.
Vielen Dank
Urs DrKPI CyTRAP
Hi Urs
Sehr interessanter Beitrag. Ein Firmenblog ist ein wichtiges Utensil in der Unternehmenskommunikation und ein unersetzliches Hilfsmittel bei der Akquise neuer Interessenten und Kunden.
Ich finde auch für einen KMU ist ein Blog – speziell bei beratungsintensiven Produkten – die bessere Option als Werbung. Die Bekanntheit der Marke und Produkte wird verbessert und der Effekt ist langfristig. Werbung wirkt nur gerade dann wenn ich sie schalte.
Liebe Kristine
Danke für den Kommentar. Wir verkaufen ein beratungsintensives Produkt – PageTracker – warum sind wir so gut, was macht unsere Konkurrenz.
Das lässt sich nicht sehr gut über Werbung verkaufen. Das heisst, wie von dir insinuiert nutzen wir Themen im Blog wie z.B. dieser Beitrag welche dann in den organischen Suchresultaten gefunden werden. Natürlich ist der Beitrag mit dem Produkt verlinkt oder zumindest mit einem Screenshot versehen, usw.
Aber das Produkt steht nicht im Vordergrund. Die Problemlösung welche Kunden suchen ist im Zentrum der Story.
Schönen Abend.
Urs DrKPI CyTRAP
Vielen Dank für diesen Beitrag.
Wieviel Zeit braucht denn ein Beitrag wie dieser bis er von Anfang bis Ende fertig ist?
Wäre es nicht günstiger einfach Werbung zu schalten?
Antwort 1
Liebe Corinne
Ja diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten aber vielleicht hier eine kurze Antwort
1. 3 Std.: Sichtung der Ressourcen und Material als Grundlage um über ein Thema schreiben zu können.
2. 1 Std.: SEO Abklärung welche Schlagworte sich empfehlen, d.h. wo wir auf der ersten Seite landen können – hoffentlich unter den 5 ersten Resultaten der organischen Suche.
3. 5 Std.: Erster Entwurf des Blogeintrages
4. 1.5 Std.: Auswahl der Bilder, Zuschneidung, Einfügung und Eingabe der SEO und Meta Daten
5. 2 Std.: Verbesserungen des Beitrages
6. 1 Std.: Finale Lektorarbeit
7. 1 Std.: Finale SEO Arbeit
8. 1 STd.: Finale Überprüfung vom Text, der Links, Inhaltsverzeichnis
13.5 Std. was wenig ist für 2’000 Worte, manchmal brauche ich 20 Std.
Darum sage ich immer, bloggen ist Advertising aber mit Digital Content welche die Leser:innen mit dessen Qualität/Mehrwert abholt und nicht wie Werbung nervt.
Hoffe das gibt dir eine Idee. Gute Arbeit hat einen Preis 😅
Schönes Wochenende.
Urs, DrKPI CyTRAP
Antwort 2
Corinne
Hier noch ein Versuch auf deine Frage wegen der Werbung zu antworten.
Walter Schärer mit Kommentar oben (hier lesen) findet für einen KMU lohnt sich ein Blog nicht, da es Expertenwissen braucht zur Thematik wie auch in Sachen SEO, was viele kleinere KMU (z.B. weniger als 10 Vollzeitarbeitsplätze) wohl kaum haben dürften.
Eine Werbekampagne auf Instagram (vielleicht für ein B2C Produkt) oder LinkedIn (B2B Produkt) kostet schnell einmal € 1,000 plus Kosten für Landing Page, usw. Wenn dann der Konzern rausfindet das nichts dabei rauskam, obwohl eigene Experten es gemacht haben….
Für ein Produkt das viel Erklärung braucht wie z.B. unser DrKPI PageTracker Blog Optimisierungssoftware lohnt sich Werbung kaum. Doch Blogeinträge welche dem Leser zum Thema Digital Content Marketing (Bsp. dieser Beitrag 🙂 ) bietet jedoch schon.
Hoffe das ist eine akzeptable Antwort.
Herzlichst
Urs DrKPI CyTRAP
Der Artikel ist etwas lang aber voll von guten Informationen, hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Vorallem die Tipps finde ich interessant.
Was mich überraschte waren auch die Zeitangaben – wieviel Zeit es braucht die verschiedenen Arbeiten für einen Blogeintrag zu schaffen (siehe Ihr Kommentar oben).
Ist schon sehr zeitintensiv, um einen guten Blogeintrag zu schreiben. Doch es ist Teil der Werbeausgaben und diese sind sowieso sehr hoch (z.B. Online Werbung, Besuche von Messen, Kundenrabatte oder Spezialangebote).
Vielen Dank für diesen netten Kommentar.
Natürlich ist das schön zu hören, dass Ihnen die Tipps sehr gefallen haben in Sachen Blogging.
Ja der Zeitaufwand für gute Inhalte ist nicht zu unterschätzen. Thought Leadership im Content Marketing .
Das schwierige ist einfach, die ungeduldigen Leser:innen immer noch attraktiven Inhalt zu bieten den er oder sie lesen möchte/will. Teaser oder kurze Teilinhalte können auch in Social Media verwendet werden wie LinkedIn oder Instagram (hängt vom Produkt/Service ab).
Wir dürfen einfach nicht vergessen, ein Grossteil unserer Leser welche kaufen möchten und am Thema stark interessiert sind.
Nicht vergessen dürfen wir, dass manchmal ein Besucher wegen einer Problemlösung (d.h. wie warte ich z.B. meine Kugellager von meinem Skateboard) auf der Website des Unternehmens landet. Er hört dann vielleicht unseren Firmen-/Markennamen das erste Mal.
Aber wie gesagt, wenn ich eine Marke nicht kennen, kann ich diese auch nicht beim nächsten Kauf berücksichtigen. Da hilft ein Blog auf jeden Fall die Bekanntheit der Marke zu erhöhen.
Urs, DrKPI, CyTRAP
Lieber Urs,
die Informationen finde ich spannend und sehr hilfreich.
Auch in unserer Firma streben wir gerade einen Firmenblog an.
Das schwierigste daran ist jemanden zu finden der guten Contend produziert.
LG Petra
Liebe Petra
Danke für die Zeit die du dir genommen hast um hier einen Kommentar zu schreiben.
Ja Leadership Content zu produzieren.
Wichtig sind längere Beiträge die mehr bieten als nur Infos zum Produkt. Besser ist Informationen die helfen ein Problem zu lösen wie Hautausschläge, Kopfschmerzen, Gewicht verlieren, usw. Das dabei dann noch das Produkt kurz erwähnt wird ist klar aber es ist nicht im Zentrum von Leadership Content.
Google mag lange Beiträge, doch die Leser wollen „Snackable Bites“ … was für die Autorin ein Spagat bedeutet. Es geht z.B. mit einem Inhaltsverzeichnis, welche es der Leserin ermöglicht, gleich dahin vorzudringen wo der für sie interessante Inhalt zu lesen ist, ohne Scrollen zu müssen.
Herzlichst
Urs
Gute Blogs sorgen für Inspiration, motivieren und machen Spaß zu lesen. Das ist zugleich die Challenge.
Hoffe mit managermama.de gelingt mir die Kunst des Bloggens so gut wie möglich 😉
Liebe Andrea
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich finde es jetzt auch Spitze, dass man im Managermama Blog kommentieren kann.
Diese Möglichkeit habe ich bereits genutzt auf https://www.managermama.de/blog/die-7-stuehle-der-managermama/
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg
Urs
PS. Was ich noch gut fände wären 2 Dinge:
1. Die Möglichkeit neben dem Namen auch einen URL beim Kommentieren hinterlassen zu können.
2. Die Kommentare müssen vor der Anzeige von Dir zur Sicherheit freigeschaltet werden um zu verhindern, dass überhaupt Spam publiziert wird, bevor du es merkst. Wir kriegen manchmal 30 Spam Nachrichten über Nacht – für verschiedene Einträge – welche wir auf keinen Fall auh nur 10 Std. auf unserem Blog haben möchten…